Halbzellen-PV-Module von Sharp
Sharp hat drei neue monokristalline Perc-Silizium-Photovoltaikmodule mit Halbzellen-Technologie vorgestellt: NU-JC330, NU-BA385 und NU-JB395. Diese bieten laut Hersteller eine um zwei bis drei Prozent höhere Leistung als Standard-Vollzellenmodule. Die Halbzellen reduzieren den Widerstandsverlust, und ihre Zelltemperatur ist niedriger. Das senkt das Risiko von Hot-Spot-Effekten, und die Lebensdauer der Module steigt. Die Halbzellenmodule verfügen über drei kleine Anschlussdosen mit je einer Bypass-Diode, was ebenfalls die Gesamtleistung und Langlebigkeit der Module erhöht.
sharp.de
Fliegende Windkraftanlagen
Das Kitesurfen ist für einige Wissenschaftler der TU Berlin mehr als ein sportliches Hobby. Die fünfköpfige Forschungsgruppe „Airborne Wind Energy Systems“ verfolgt einen großen Traum von fliegenden Windkraftanlagen. Der Windenergie-Drachen schraubt sich mit dem Wind in 300 bis 700 m Höhe, wickelt dabei das Halteseil ab und treibt per Seilverbindung...
Halbzellen-PV-Module von Sharp
Sharp hat drei neue monokristalline Perc-Silizium-Photovoltaikmodule mit Halbzellen-Technologie vorgestellt: NU-JC330, NU-BA385 und NU-JB395. Diese bieten laut Hersteller eine um zwei bis drei Prozent höhere Leistung als Standard-Vollzellenmodule. Die Halbzellen reduzieren den Widerstandsverlust, und ihre Zelltemperatur ist niedriger. Das senkt das Risiko von Hot-Spot-Effekten, und die Lebensdauer der Module steigt. Die Halbzellenmodule verfügen über drei kleine Anschlussdosen mit je einer Bypass-Diode, was ebenfalls die Gesamtleistung und Langlebigkeit der Module erhöht.
sharp.de
Fliegende Windkraftanlagen
Das Kitesurfen ist für einige Wissenschaftler der TU Berlin mehr als ein sportliches Hobby. Die fünfköpfige Forschungsgruppe „Airborne Wind Energy Systems“ verfolgt einen großen Traum von fliegenden Windkraftanlagen. Der Windenergie-Drachen schraubt sich mit dem Wind in 300 bis 700 m Höhe, wickelt dabei das Halteseil ab und treibt per Seilverbindung den Generator in der Bodenstation an. Die Bodenstation einer Flugwindkraftanlage mit dem Generator muss nicht größer sein als ein Lkw und kann zudem mobil und damit standortunabhängig eingesetzt werden.
Solche Flugwindkraftanlagen versprechen immense Einsparungen bei Material und Investitionen. Die fliegenden Anlagen könnten auf eine jährliche Volllast von 75 Prozent kommen, während konventionelle Anlagen derzeit nur bei etwa 35 Prozent liegen, so die Berliner Wissenschaftler.
Aber: „Die fliegenden Windkraftanlagen stecken heute noch in den Kinderschuhen“, sagt Dr. Christian Nayeri, der die „Airborne Wind Energy Systems“-Gruppe leitet. „Wir schaffen vor allem wissenschaftliche Grundlagen für diese Zukunftstechnologie.“
tu-berlin.de
Grüner Strom-Label fördert Post-EEG
Der Grüner Strom-Label e. V. und seine Trägerverbände haben beschlossen, den Weiterbetrieb ökologisch sinnvoller Erneuerbare-Energien-Anlagen (EE-Anlagen) nach Ende ihrer Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu unterstützen. Dazu hat der Verein ein Positionspapier veröffentlicht, das die Kernpunkte der geplanten Förderung beschreibt.
Energieanbieter, die ein Ökostromprodukt mit dem Grüner Strom-Label zertifizieren lassen, verpflichten sich, einen festen Betrag je Kilowattstunde Ökostrom binnen zwei Jahre in Energiewende-Projekte zu investieren. So werden unter anderem Photovoltaik- und Windenergie-
Anlagen sowie Energieeffizienz-, E-Mobilitäts- oder Bildungsmaßnahmen gefördert. Vor der Projektrealisierung werden sowohl ökologische als auch ökonomische Kriterien überprüft. Diese Kriterien können nun auch auf Post-EEG-Anlagen angewendet werden.
gruenerstromlabel.de
Kein nächtliches Dauerblinken mehr
Die roten Blinklichter von Windenergieanlagen dürfen nachts künftig nur noch blinken, wenn sich tatsächlich ein Flugobjekt nähert. Das hat der Bundesrat Mitte Februar beschlossen. Mit der Neufassung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Kennzeichnung von Luftfahrzeugen wurden zugleich die technischen Anforderungen an die gesetzlich vorgeschriebene Nachtkennzeichnung überarbeitet. Hierzu gehört auch, dass die Nachtkennzeichnung künftig durch Transpondersignale aktiviert werden darf, die von Luftfahrzeugen ausgesendet und von den Windenergieanlagen empfangen werden. Bislang waren nur radarbasierte Systeme zugelassen.
Das Passiv-Radar-System von Parasol beispielsweise nutzt zur Detektion von anfliegenden Luftfahrzeugen vorhandene, flächendeckend verfügbare Rundfunk- und TV-Signale und gibt somit keine zusätzlichen elektromagnetischen Emissionen ab. Es sind keine teure Frequenzzuteilung und Standortbescheinigung erforderlich.
dierkshof.de