ETW liefert Biomethan-Aufbereitung
Mit einer neuen Biogasleitung bündelt die Gemeinschaftsgesellschaft „Biogaspartner Bitburg“ zukünftig die Rohbiogaslieferungen von bis zu 48 Biogasanlagen aus der Region. In der 45 km langen Pipeline wird das Biogas seit Mai 2020 zu einer zentralen Aufbereitungsanlage gefördert. Dort wird es auf Erdgasniveau veredelt und als Biomethan ins Gasnetz eingespeist. Die Aufbereitungsanlage stammt von der Firma ETW Energietechnik aus Moers.
Seit Mai 2020 leiten zunächst sieben Anlagen ihr Biogas zur Aufbereitungsanlage. Insgesamt verfügt der Anlagenverbund über ein Potenzial von etwa 10 000 m³ Rohbiogas pro Stunde. Das Volumen deckt gut ein Drittel des jährlichen Erdgasbedarfs der Kreisstadt Bitburg (14 000 Einwohner). In der Aufbereitungsanlage ETW SmartCycle werden stündlich bis zu 1 800 m³ Rohbiogas durch das Entfernen von CO2 und anderer unerwünschter Elemente gereinigt, in Biomethan umgewandelt und in das Erdgasnetz eingespeist.
etw-energie.de
Infobroschüre...
ETW liefert Biomethan-Aufbereitung
Mit einer neuen Biogasleitung bündelt die Gemeinschaftsgesellschaft „Biogaspartner Bitburg“ zukünftig die Rohbiogaslieferungen von bis zu 48 Biogasanlagen aus der Region. In der 45 km langen Pipeline wird das Biogas seit Mai 2020 zu einer zentralen Aufbereitungsanlage gefördert. Dort wird es auf Erdgasniveau veredelt und als Biomethan ins Gasnetz eingespeist. Die Aufbereitungsanlage stammt von der Firma ETW Energietechnik aus Moers.
Seit Mai 2020 leiten zunächst sieben Anlagen ihr Biogas zur Aufbereitungsanlage. Insgesamt verfügt der Anlagenverbund über ein Potenzial von etwa 10 000 m³ Rohbiogas pro Stunde. Das Volumen deckt gut ein Drittel des jährlichen Erdgasbedarfs der Kreisstadt Bitburg (14 000 Einwohner). In der Aufbereitungsanlage ETW SmartCycle werden stündlich bis zu 1 800 m³ Rohbiogas durch das Entfernen von CO2 und anderer unerwünschter Elemente gereinigt, in Biomethan umgewandelt und in das Erdgasnetz eingespeist.
etw-energie.de
Infobroschüre Photovoltaik
Der österreichische Bundesverband PV Austria hat eine Informationsbroschüre zur Nutzung der Photovoltaik in der Landwirtschaft veröffentlicht. Diese zeigt Möglichkeiten einer Doppelnutzung von Flächen, nicht nur auf Stall- und Scheunendächern, sondern auch auf Grünland- und Ackerflächen. Es geht dabei nicht darum, Ackerflächen für die Energieerzeugung umzuwidmen, sondern Stromproduktion und Landwirtschaft parallel zu ermöglichen. Die Broschüre stellt z. B. Photovoltaikanlagen mit senkrechter Aufständerung vor, wodurch eine weitere Nutzung für den Ackerbau möglich bleibt.
Die Broschüre gibt auch Tipps, worauf Landwirte beim Abschluss von Flächennutzungsverträgen achten sollten, wenn sie die Fläche verpachten und die Solaranlage von einem Fremdunternehmen gebaut und betrieben wird.
Die Broschüre steht zum kostenlosen Download auf der Internetseite von PV Austria zur Verfügung.
www.pvaustria.at/pvdoppelnutzenlw
Modulpreise in Bewegung
Die Preise für Solarmodule sind in den vergangenen Wochen wieder gesunken, nachdem sie in den Monaten Februar und März teilweise gestiegen waren, teilte die Handelsplattform PV Xchange mit. Für Standardmodule zahlten Großhändler im Mai nur noch 25 Cent pro Watt, einen Cent weniger als im April. Auch Module mit moderner Zelltechnologie und mehr als 300 Watt Leistung sind preiswerter geworden. Der durchschnittliche Preis sank von 34 auf 33 Cent pro Watt. Der Preis für bifaciale Module fiel im Monat Mai um 5,3 Prozent. Im Mai waren sie für durchschnittlich 36 Cent pro Watt zu haben.
pvxchange.com
Hochleistungsspeicher für Biogas
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat gemeinsam mit Partnern einen textilen Biogasspeicher in Halbkugelform entwickelt. Dieses System zeichnet sich durch geringe Investitions- und Unterhaltskosten aus. Es bietet zudem eine bis zu dreifach höhere Biogasspeicherkapazität und trägt somit zur flexiblen Biogasbereitstellung bei. Gemeinsam mit der H. Seybold GmbH & Co. KG wurde auch ein Versuchsspeicher errichtet, um relevante Umwelteinflüsse wie Temperatur, Sonneneinstrahlung, Wind und Niederschlag zu messen. Inzwischen konnte die Firma Seybold einige Gasspeicher mit der untersuchten Halbkugelform auch als externe Gasspeicher erfolgreich umsetzen. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft förderte das Verbundvorhaben.
fnr.de