Elektronik
Stammtisch des Fortschritts: Nimm aber keinen billigen
Maschinenringleiter Dieter Maring, Lohnunternehmer Bernd Lohner und sein Mitarbeiter Claus Fahrer streiten über versteckte Kosten. Landwirt Albert Bauer hat eine Lösung.
MARING: Bernd, ich war heute kurz bei euch im Büro. Papierlos sieht anders aus.
BAUER: Wie wäre es mit dem digitalen Aktenschrank? Das spart Papier und Toner, und wenn ich mal etwas suche, finde ich es auf Anhieb.
LOHNER: Das würde bedeuten, dass ich eine weitere Bürokraft brauche, die nur scannt und hochlädt.
BAUER: Das sehe ich völlig anders. Deine eigenen Belege speicherst du als pdf. Dann kaufst du einen Dokumentenscanner. Diese Dinger sind sensationell. Mein Apparat frisst alles bis knapp über DIN A-4 und scannt auch beidseitig. Nimm aber keinen billigen.
LOHNER: „Nimm aber keinen billigen“ ist der häufigste Satz unserer Mitarbeiter. Als Folge meiner Gutmütigkeit haben wir mittlerweile mehr Traktoren mit RTK-Lenkung im Betrieb als ohne.
FAHRER: Du rechnest uns immer vor, dass du die zehn- oder zwölftausend Euro als durchlaufenden Posten gleich abschreiben kannst. Das ist doch Quatsch. In fünf oder sieben Jahren ist ein Schlepper ohne RTK ein Ladenhüter, den will keiner mehr haben.
BAUER: Schönrechnen kann man alles.
FAHRER: Ich möchte behaupten, dass ich mit RTK im Durchschnitt zehn Prozent mehr schaffe, bessere Arbeit abliefere und weniger Ausfälle habe, weil ich die Maschine besser im Blick habe. Selbst wenn wir das Equipment auf nur fünf Jahre abschreiben, bleibt unter dem Strich etwas über.
LOHNER: Ist ja schon gut. Was aber keiner sieht, sind die...
BAUER: Wie wäre es mit dem digitalen Aktenschrank? Das spart Papier und Toner, und wenn ich mal etwas suche, finde ich es auf Anhieb.
LOHNER: Das würde bedeuten, dass ich eine weitere Bürokraft brauche, die nur scannt und hochlädt.
BAUER: Das sehe ich völlig anders. Deine eigenen Belege speicherst du als pdf. Dann kaufst du einen Dokumentenscanner. Diese Dinger sind sensationell. Mein Apparat frisst alles bis knapp über DIN A-4 und scannt auch beidseitig. Nimm aber keinen billigen.
LOHNER: „Nimm aber keinen billigen“ ist der häufigste Satz unserer Mitarbeiter. Als Folge meiner Gutmütigkeit haben wir mittlerweile mehr Traktoren mit RTK-Lenkung im Betrieb als ohne.
FAHRER: Du rechnest uns immer vor, dass du die zehn- oder zwölftausend Euro als durchlaufenden Posten gleich abschreiben kannst. Das ist doch Quatsch. In fünf oder sieben Jahren ist ein Schlepper ohne RTK ein Ladenhüter, den will keiner mehr haben.
BAUER: Schönrechnen kann man alles.
FAHRER: Ich möchte behaupten, dass ich mit RTK im Durchschnitt zehn Prozent mehr schaffe, bessere Arbeit abliefere und weniger Ausfälle habe, weil ich die Maschine besser im Blick habe. Selbst wenn wir das Equipment auf nur fünf Jahre abschreiben, bleibt unter dem Strich etwas über.
LOHNER: Ist ja schon gut. Was aber keiner sieht, sind die...
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