Neue Baureihe von Bayern Bhkw
Die neue Bhkw-Baureihe der Leistungsklasse 55 bis 90 Kilowatt elektrisch von der Firma Bayern Bhkw hält laut Herstellerangabe mit weniger als 250 mg NOx pro m³ Abgas die neuen gesetzlichen Emmissionsgrenzwerte ein. Dabei kommen die Biogasmotoren ohne einen SCR-Katalysator aus. Für die abgas- und leistungsoptimierte Fahrweise nutzt Bayern Bhkw eine intelligente Steuerung, welche das Motormanagement mit der Bhkw-Steuerung verbindet. Das Motormanagement kommt aus dem Automotiv-Sektor. Es sind damit genauso schnelle Reaktionszeiten bei Leistungs- und Gasänderung möglich wie bei Motoren für den Automobilbereich.
Darüber hinaus bietet Bayern Bhkw Datenlogger für die Dokumentation der NOx-Abgaswerte an, welche seit Inkrafttreten der 44. BImSchV für Anlagen ab einem Megawatt Feuerungswärmeleistung Pflicht ist.
bayernbhkw.de
Neue Zylinderköpfe von 2G
Zu den Messeneuheiten der 2G Energy AG zählt das Bhkw agenitor 408, das jetzt einen neuen selbstentwickelten Zylinderkopf erhalten hat. Zusammen mit neuen Zündkerzen sind nun längere Wartungsintervalle möglich. Außerdem lässt sich der neue V36-Zylinderkopf an MAN-Bhkw der 28er Baureihe nachrüsten. Die Ventile dieses Zylinders dichten besser ab, weil sie sich mit jedem Hub um vier Grad drehen. Das führt laut Hersteller zu geringeren NOx-Werten im Abgas, so dass sich der Grenzwert von 500 mg NOx pro m³ Abgas unterschreiten lässt. Darüber hinaus stellte 2G eine eigene NOx-Box vor, die die Daten der NOx-Messungen in einer Cloud speichert. Am Stand von 2G zu sehen war außerdem ein SCR-System, das durch seine Bauweise modular erweiterbar ist und keine Leistungsverluste durch den Abgasgegendruck verursachen soll.
2-g.com
Neues Zentralrührwerk
Die Firma Steverding Rührwerkstechnik hat ein neues Zentralrührwerk konstruiert, das von oben senkrecht in den Behälter gehängt wird. Es eignet sich für Behälter mit Betondecke, für Stahlbehälter oder auch für GFK-Behälter, sofern diese das Gewicht und das Drehmoment des Rührwerks aufnehmen können.
Das Rührwerk kann zu Wartungszwecken im laufenden...
Neue Baureihe von Bayern Bhkw
Die neue Bhkw-Baureihe der Leistungsklasse 55 bis 90 Kilowatt elektrisch von der Firma Bayern Bhkw hält laut Herstellerangabe mit weniger als 250 mg NOx pro m³ Abgas die neuen gesetzlichen Emmissionsgrenzwerte ein. Dabei kommen die Biogasmotoren ohne einen SCR-Katalysator aus. Für die abgas- und leistungsoptimierte Fahrweise nutzt Bayern Bhkw eine intelligente Steuerung, welche das Motormanagement mit der Bhkw-Steuerung verbindet. Das Motormanagement kommt aus dem Automotiv-Sektor. Es sind damit genauso schnelle Reaktionszeiten bei Leistungs- und Gasänderung möglich wie bei Motoren für den Automobilbereich.
Darüber hinaus bietet Bayern Bhkw Datenlogger für die Dokumentation der NOx-Abgaswerte an, welche seit Inkrafttreten der 44. BImSchV für Anlagen ab einem Megawatt Feuerungswärmeleistung Pflicht ist.
bayernbhkw.de
Neue Zylinderköpfe von 2G
Zu den Messeneuheiten der 2G Energy AG zählt das Bhkw agenitor 408, das jetzt einen neuen selbstentwickelten Zylinderkopf erhalten hat. Zusammen mit neuen Zündkerzen sind nun längere Wartungsintervalle möglich. Außerdem lässt sich der neue V36-Zylinderkopf an MAN-Bhkw der 28er Baureihe nachrüsten. Die Ventile dieses Zylinders dichten besser ab, weil sie sich mit jedem Hub um vier Grad drehen. Das führt laut Hersteller zu geringeren NOx-Werten im Abgas, so dass sich der Grenzwert von 500 mg NOx pro m³ Abgas unterschreiten lässt. Darüber hinaus stellte 2G eine eigene NOx-Box vor, die die Daten der NOx-Messungen in einer Cloud speichert. Am Stand von 2G zu sehen war außerdem ein SCR-System, das durch seine Bauweise modular erweiterbar ist und keine Leistungsverluste durch den Abgasgegendruck verursachen soll.
2-g.com
Neues Zentralrührwerk
Die Firma Steverding Rührwerkstechnik hat ein neues Zentralrührwerk konstruiert, das von oben senkrecht in den Behälter gehängt wird. Es eignet sich für Behälter mit Betondecke, für Stahlbehälter oder auch für GFK-Behälter, sofern diese das Gewicht und das Drehmoment des Rührwerks aufnehmen können.
Das Rührwerk kann zu Wartungszwecken im laufenden Betrieb aus dem Behälter entnommen werden. Verschleißteile lassen sich auch ohne Entnahme des gesamten Rührwerks tauschen. Das Rührwerk rührt laut Hersteller hoch- und niedrigviskose Medien bis 10 Prozent TS-Gehalt. Auch ein exzentrischer Einbau ist möglich.
ruehrwerkstechnik-steverding.de
Colak trocknet Gülle mit Abgaswärme
Die Firma Colak hat mit dem CT 500 und dem CF 500 zwei Trocknungsanlagen entwickelt, die mit Bhkw-Abgaswärme flüssige Biomasse wie Gülle und Gärreste trocknen können. Über eine beheizte Wanne erhöht der CF 500 den TS-Gehalt von nasser Biomasse von 3 auf 30 Prozent. Vor dem Trocknungsprozess erfolgt eine chemische Bindung von Ammoniak und Schwefelwasserstoff. Der CT 500 nutzt ebenfalls Abwärme zum Trocknen feuchter Biomasse ab 20 Prozent TS-Gehalt. Das Ergebnis ist laut Hersteller ein hygienisiertes und geruchsneutrales Substrat mit weniger als 12 Prozent Restfeuchte, das sich pelletieren lässt.
colak.eu
Big Data für die Anlagenoptimierung
Die BayWa r.e. Bioenergy GmbH hat ein cloudbasiertes Programm zur Optimierung von Biogasanlagen vorgestellt. BioRecs sammelt und analysiert die Anlagedaten. Über einen mobilen Zugriff auf die Anlagensteuerung ist ein ständiger Vergleich der Soll-Ist-Zustände möglich. So könnte eine Echtzeitmessung des Rührwerksstroms frühzeitig Hinweise auf Veränderungen geben. Außerdem kann der Anlagenbetreiber alle Anlagendaten, Handwerte, biologische Daten etc. im Portal BioRecs zentral und revisionssicher speichern. Es lässt sich dort beispielsweise auch das Betriebstagebuch digital führen.
biorecs.com
Neues Tauchmotorrührwerk
Das neu entwickelte Tauchmotorrührwerk Optimix 4G von Suma hat laut Hersteller eine hohe Schubkraft von 6,5 kN. Es soll daher Fermenterinhalte mit bis zu 14 Prozent Trockensubstanzgehalt problemlos rühren können. Das Optimix 4G hat eine Leistung von 15 kW bei 150 Umdrehungen pro Minute.
Ausgestattet ist es mit einem Elektromotor der Wirkungsgradklasse IE4 und einem robusten zweistufigen Planetengetriebe. Zugelassen ist das neue Suma-Rührwerk für die Explosionsschutzzone 2.
Der dreiblättrige XT-Rührflügel des Optimix 4G hat einen Durchmesser von 1 200 mm. Eine Schutzschelle aus Polyoxymethyl, der sogenannte POM-Schutz von Suma, schützt die Rührflügelbuchse vor langfaserigen Fremdstoffen und beugt Schäden durch Abrieb vor.
suma.de
NOxCO-Box mit App-Überwachung
Die 44. BImSchV beinhaltet neben verschärften Grenzwerten die Pflicht zur Dokumentation von Abgaswerten. Alle fünfzehn Minuten müssen die Messwerte geloggt werden, um den ordnungsgemäßen Betrieb der Abgasnachbehandlung nachzuweisen.
Der Bhkw-Servicedienstleister HGS hat dafür die NOxCO-Box entwickelt. Diese besteht aus einem Datenlogger und einer Auswerteeinheit. Über ein Web-Interface sind alle Daten auch mobil z. B. am Smartphone einsehbar. Die NOxCO-Box lässt sich herstellerunabhängig nachrüsten. Für Bhkw mit SCR-Kat ist das System um eine Katalysatorsteuerung für die Harnstoffdosierung erweiterbar.
hgs.eu
Rotierende Separationspresse
Eine in Deutschland noch wenig bekannte Technik zur Separation von Gülle, Gärresten oder anderer nasser Biomasse stellte die norwegische Firma Lange Lyche Teknisk mit der „Rotary Press“ vom kanadischen Hersteller Fournier Industries vor. Der fließfähige Schlamm wird mit wenig Druck durch einen Kanal zwischen zwei parallel rotierende Filterelemente aus verchromtem Stahl geleitet. Die Rotary Press ist modular erweiterbar.
rotary-press.com
Eine Lösung für das Nitratproblem
AgriKomp bietet mit dem „agriFer Plus“ ein Behandlungsverfahren für Gülle und Gärprodukte an, welches die Probleme mit Stickstoffüberschüssen lösen könnte.
Das weiterentwickelte Verfahren nutzt die unterschiedlichen Dampfdrücke von Ammoniak und Wasser, um sie in mehreren Stufen durch Eindampfen zu trennen. In Kombination mit der Umkehrosmose erzeugt die Anlage von agriKomp eine konzentrierte Ammoniaklösung sowie nahezu stickstofffreies Wasser. Das Wasser kann im Betrieb genutzt, vernebelt oder eingeleitet werden. Das Volumen des Gärrestes lässt sich laut Hersteller mit dem agriFer Plus-Verfahren um etwa 50 Prozent reduzieren, 50 Prozent der Gesamtstickstoff-Fracht könnten als Ammoniakwasser einer Verwertung außerhalb der Landwirtschaft zugeführt werden, beispielsweise für die Produktion von AdBlue, Farben oder Arzneimittel.
Das Verfahren verzichtet weitgehend auf die Zugabe zusätzlicher Chemikalien wie Schwefelsäure. Außerdem würde die Substitution von industriell hergestelltem Ammoniak den globalen CO2-Ausstoß verringern.
agrikomp.com