Fahrbericht

Grimme EVO 290: Besser spät als nie

In unserem Praxistest konnte der EVO 290 nicht alle Wünsche erfüllen. Grimme hat reagiert und zahlreiche Konstruktionen geändert. Hier die Evolution im Detail.

Grimme-Kartoffelroder im Einsatz

Seit unserem Praxistest (profi 4/2019) hat der Hersteller am EVO 290 zahlreiche Verbesserungen auf den Weg gebracht — von der Aufnahme bis zum Bunker. (Bildquelle: Sönke Schulz)

Gut zu wissen

- Für die EVO 290-Baureihe gibt es seit unserem Praxistest zahlreiche Änderungen.
- Updates an der Aufnahme sollen das Wanken abstellen.
- Durch eine veränderte Führung der Teleskopwand klappt der Bunker zuverlässig ein.
- Ergonomische Lösungen für das Sortierpersonal sind in Erprobung.

Die Klappen öffneten sich während der Straßenfahrt, die Maschine schaukelte im Feldbetrieb, und das Einklappen des Bunkers trieb den Fahrer manchmal zur Verzweiflung. Auch wenn der EVO mit seinem Dreirad-Fahrwerk, seiner Bunkergröße und Rodeleistung positive Eindrücke hinterließ, passten die genannten Mängel nicht zu den Erwartungen. Grimme hat sich zahlreiche Anmerkungen (profi 4/2019) zur Brust genommen und die Maschine verbessert.

Die Updates im Detail

  • Um die Gelenkwellen-Standzeiten zu verbessern, testet Grimme aktuell zusammen mit dem Zulieferer neue Lösungen.

  • Dank einer geänderten Führung scheuern die Schläuche nicht mehr.

  • Alle Aufnahme-Varianten wurden überarbeitet: Geänderte Kinematiken zur Dammmittenfindung, neue Leichtlaufzylinder und kürzere Reaktionszeiten sollen das Aufschaukeln der Maschine verhindern.

  • Mit der hydraulischen...

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