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Landmaschinen-Fachbetriebe: Deutliches Umsatzplus im vierten Quartal 2010
Im vierten Quartal 2010 vermeldeten die Landmaschinen-Fachbetriebe in Deutschland wieder ein deutliches Umsatzplus von 7 Prozent. Das teilte der LandBauTechnik Bundesverband (vormals H.A.G.) in Essen
(Bildquelle: profi.de)
Im vierten Quartal 2010 vermeldeten die Landmaschinen-Fachbetriebe in Deutschland wieder ein deutliches Umsatzplus von 7 Prozent. Das teilte der LandBauTechnik Bundesverband (vormals H.A.G.) in Essen mit. Damit scheint der Aufschwung auch bei den Landmaschinen-Fachbetrieben angekommen zu sein. Nur 22 Prozent der 5.500 Mitgliedsunternehmen verzeichneten ein Umsatzminus, bereits 49 Prozent meldeten eine Steigerung des Umsatzes. Für 2011 erwarten sogar 50 Prozent der Betriebe eine Umsatzsteigerung.
Dabei sind alle drei Umsatzträger beteiligt, die Werkstatt mit +8,4 Prozent am deutlichsten, gefolgt vom Ersatzteilumsatz mit +6,6 Prozent. Der Maschinenhandel verzeichnete ein Umsatzplus von 5,4 Prozent, dabei waren die Neumaschinen mit 6,3 Prozent durchschnittlich etwas erfolgreicher als die gebrauchten mit 3,8 Prozent Umsatzzuwachs. Besonders der Schleppermarkt entwickelte sich im vierten Quartal 2010 positiv, der Mähdreschermarkt war der einzige mit leicht überwiegendem Anteil an Händlern, die hier weniger als im Vergleichsquartal 2009 aufschreiben konnten. Regional schwankte die Entwicklung z.T. erheblich, ein unüblich hoher Anteil der Fachbetriebe verzeichnete zum Jahresende zwei- und dreistellige Veränderungen, z.T. auch ins Minus. Im Branchendurchschnitt war das vierte Quartal 2010 dennoch erstmals wieder ein wirklich gutes Quartal.
Zwar zogen die Einkaufspreise ebenfalls deutlich an, dennoch waren die Rohgewinne ordentlich, die Liquidität ist gestiegen. Die Kostenseite sieht bei Personal (+2,1 Prozent) und Betrieb (+2,7 Prozent) ebenfalls anziehende Entwicklungen. Der Personalbestand konnte erneut leicht ausgebaut werden und als eines von ganz wenigen Handwerken in Deutschland verzeichnete das Landmaschinenmechaniker-Handwerk sogar noch zunehmende Ausbildungszahlen: Über 7.500 junge Menschen erlernen derzeit diesen Beruf.
Dabei sind alle drei Umsatzträger beteiligt, die Werkstatt mit +8,4 Prozent am deutlichsten, gefolgt vom Ersatzteilumsatz mit +6,6 Prozent. Der Maschinenhandel verzeichnete ein Umsatzplus von 5,4 Prozent, dabei waren die Neumaschinen mit 6,3 Prozent durchschnittlich etwas erfolgreicher als die gebrauchten mit 3,8 Prozent Umsatzzuwachs. Besonders der Schleppermarkt entwickelte sich im vierten Quartal 2010 positiv, der Mähdreschermarkt war der einzige mit leicht überwiegendem Anteil an Händlern, die hier weniger als im Vergleichsquartal 2009 aufschreiben konnten. Regional schwankte die Entwicklung z.T. erheblich, ein unüblich hoher Anteil der Fachbetriebe verzeichnete zum Jahresende zwei- und dreistellige Veränderungen, z.T. auch ins Minus. Im Branchendurchschnitt war das vierte Quartal 2010 dennoch erstmals wieder ein wirklich gutes Quartal.
Zwar zogen die Einkaufspreise ebenfalls deutlich an, dennoch waren die Rohgewinne ordentlich, die Liquidität ist gestiegen. Die Kostenseite sieht bei Personal (+2,1 Prozent) und Betrieb (+2,7 Prozent) ebenfalls anziehende Entwicklungen. Der Personalbestand konnte erneut leicht ausgebaut werden und als eines von ganz wenigen Handwerken in Deutschland verzeichnete das Landmaschinenmechaniker-Handwerk sogar noch zunehmende Ausbildungszahlen: Über 7.500 junge Menschen erlernen derzeit diesen Beruf.
