Aktuelle Meldungen

Stela Laxhuber eröffnet neues Werk

Kürzlich hat Stela Laxhuber, Hersteller von Trocknungsanlagen, sein neues Werk in Massing (Bayern) eingeweiht. In nur 16 Monaten Bauzeit wurde die 15.000 m² große Werkshalle im Gewerbegebiet

Stela Laxhuber hat im Juni sein neues Werk eröffnet und mit einer Eröffnungsfeier eingeweiht. Die neue Werkshalle hat eine Größe von 15.000 m². (Bildquelle: Böhrnsen)

Kürzlich hat Stela Laxhuber, Hersteller von Trocknungsanlagen, sein neues Werk in Massing (Bayern) eingeweiht. In nur 16 Monaten Bauzeit wurde die 15.000 m² große Werkhalle im Gewerbegebiet Massing-Morolding fertig gestellt, der Spatenstich erfolgte Anfang Februar 2015.

Nötig wurde der Neubau, weil Stela in den letzten 15 Jahren stetig gewachsen ist und auch die Maschinenabmessungen immer größer wurden. Im neuen Werk findet nun der Metallbau statt. Rund 120 Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Vom alten an den neuen Standort umgezogen ist außerdem die Verwaltung. Am alten Standort fertigt Stela nach wie vor die Steuerungstechnik für seine Trocknungen.

Bei der Planung des neuen Werks wurde großer Wert auf eine ausgefeilte Logistik und moderne Technik gelegt. Davon konnten sich die Besucher während der Eröffnungsfeier am 17. Juni ein Bild machen. Jeder Lkw muss sich bei der Warenannahme mit einem Chip anmelden. Große Blechtafeln werden automatisch in ein Hochregal eingelagert, von wo aus sie ebenfalls automatisch für die Verarbeitung in die Stanz-Nibbelmaschinen oder den Laserschneider befördert werden.
Etwa 130 bis 150 Trocknungsanlagen pro Jahr produziert Stela. Jede dieser Anlagen ist quasi ein Unikat, das erst mit Auftrag des Kunden gebaut wird. Nur von seinen mobilen Maistrocknern fertigt Stela jährlich eine Kleinserie vorab.

Während der Eröffnungsfeier gibt Gesellschafter und Geschäftsführer Thomas Laxhuber einen Ausblick: „Vor Stela liegt jetzt die Aufgabe, weiterhin auch in der Zukunft Erfolg zu haben. Daher wollen wir in den nächsten fünf Jahren weiterhin neue Märkte und neue Länder erschließen. Es werden derzeit Kontakte nach Asien ausgebaut. Nordamerika steht auf der Agenda. Dort werden nach wie vor veraltete Technologien zur Trocknung verwendet. In Südamerika besteht die Hoffnung, dass die politischen Probleme mancher Länder überwunden werden können. Aus Branchensicht tut sich vieles derzeit in der Entsorgungstechnik sowie bei der Trocknung von Abfällen zur Energiegewinnung.“

Immer bestens informiert mit dem profi Landtechnik-Newsletter!

Erhalten Sie jeden Dienstag die wichtigsten Meldungen kostenlos per E-Mail direkt von der profi-Redaktion. Abmeldung jederzeit möglich. Ihre Daten geben wir selbstverständlich nicht weiter.