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Vergleichstest Dokumentenscanner: Papier zu PDF

Dokumentenscanner machen aus gedruckten Unterlagen PDF-Dokumente, die das Büro-Leben leichter machen. Wir haben zusammen mit top farmplan acht Modelle verglichen.

Kommen viele Papier-Dokumente in das Büro, sind professionelle Dokumenten­scanner ein Muss für die schnelle Digitalisierung. (Bildquelle: Berning)

Immer mehr Betriebsleiter stellen ihre Büros auf digitale Dokumente um. Der erste Schritt ist, möglichst viel Schriftverkehr von vorneherein per E-Mail und PDF abzuwickeln. Trotzdem verbleibt ein nicht zu unterschätzender Anteil an Papier-Dokumenten, die verarbeitet werden wollen. Professionell und schnell geht das mit ­Dokumentenscannern.
Die Geräte sind darauf ausgelegt, Vorder- und Rückseite in einem Durchgang zu scannen. Damit sind sie Flachbettscannern, die immer nur einzelne Seiten scannen, im Büroeinsatz überlegen. Wir haben uns acht Geräte aus drei Kategorien näher angesehen. Zu den klassischen Vertretern unter den Dokumentenscannern gehören:
1. Canon imageFormula DR-C230
2. Kodak Alaris E1025
3. Epson DS-730N
4. plustek SmartOffice PN30U
5. Avision Sheetfeed Scanner AD345WN
Diese zwei kompakten Geräte im Test benötigen wenig Platz im Büro:
6. brother ADS-1700W
7. Canon imageFormular P215
Der getestete 8. Epson DS-1630 ist ein Flach­­bett­scanner mit Dokumenteneinzug.

Dokumentenscanner: Sinnvolle Ausstattung

Für den sinnvollen Einsatz im Büro sollte ein Scanner eine Auflösung von 300 dpi (dots per inch bzw. Pixel pro Zoll) mitbringen. Mit 600 bis 1200 dpi erreichen alle Testgeräte diesen Wert. Bei allen lässt sich die tatsächliche Auflösung während des Scannens über die Software einstellen.
Bis auf den Epson Flachbettscanner mit Dokumenteneinzug waren alle Geräte für den Duplex-Scan ausgerüstet. Dabei werden in einem Durchgang Vorder- und Rückseite gescannt. Diese Ausstattung ist für ein flüssiges Arbeiten sehr wichtig. Das Flachbett-Gerät löst das Problem durch das Drehen des Dokuments im Einzug.
Dokumentenscanner müssen mit gefalteten Briefen und gehefteten Dokumenten klarkommen. Auch nach dem Lösen der Tackernadeln oder bei gleicher Faltung des Papiers können zwei oder mehr Blätter gleichzeitig eingezogen werden. Ultraschall-Sensoren im Einzug können das erkennen. Der Scanvorgang stoppt, der Nutzer muss eingreifen. Auch diese Ausstattung sollten Sie zwingend wählen.
Die Kapazität des Einzugs variiert bei unseren Testgeräten zwischen 20 Blatt bei den Kompaktgeräten und 100 Blatt beim Avi­sion-Scanner. Für den normalen Büroalltag reicht eine Kapazität von 50 bis 80 Blatt. Alle Geräte sind außerdem in der Lage, mit Plastikkarten (Ausweise etc.) und überlangen Dokumenten fertig zu werden. Wichtig zum Beispiel beim Scannen eines Kassenbons.

Auspacken und loslegen?

Der Lieferumfang ist bei fast allen Scannern auf den schnellen Start mit dem Gerät ausgelegt. Netzteil bzw. Netzkabel, USB-Kabel und CD mit Treibern sind bei den großen Geräten dabei. Nur der kleine brother-Scanner kommt ohne USB-Anschlusskabel und hat wie das kompakte...

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