Mein Bruder und ich suchten einen Dreiseitenkipper für unseren restaurierten Reform Muli 45.
Da wir zu unseren Ansprüchen nichts Passendes fanden, beschlossen wir, in unserer Hofwerkstatt selbst einen Aufsatz zu bauen.
Den Grundrahmen fertigten wir vor allem aus L-, U- und Rechteck-Profilen. Er ist mit dem Rahmen des Muli verschraubt. Die neue Ladefläche misst 2,72 x 1,82 m und kann mit Alu-Bordwänden versehen werden. Ihre Basis besteht auch hauptsächlich aus U- und Rechteckprofilen. Uns war die universelle Nutzung des Aufbaukippers wichtig. Denn neben typischem Schüttguttransport ist der Muli auch häufig mit Holz unterwegs. Die Bordwände lassen sich deshalb einfach demontieren und durch bis zu sechs Rungen ersetzen, deren Aufnahmen in die Ladefläche eingearbeitet sind. Integrierte Zurmulden erlauben das Sichern der Ladung.
Mein Bruder und ich suchten einen Dreiseitenkipper für unseren restaurierten Reform Muli 45.
Da wir zu unseren Ansprüchen nichts Passendes fanden, beschlossen wir, in unserer Hofwerkstatt selbst einen Aufsatz zu bauen.
Den Grundrahmen fertigten wir vor allem aus L-, U- und Rechteck-Profilen. Er ist mit dem Rahmen des Muli verschraubt. Die neue Ladefläche misst 2,72 x 1,82 m und kann mit Alu-Bordwänden versehen werden. Ihre Basis besteht auch hauptsächlich aus U- und Rechteckprofilen. Uns war die universelle Nutzung des Aufbaukippers wichtig. Denn neben typischem Schüttguttransport ist der Muli auch häufig mit Holz unterwegs. Die Bordwände lassen sich deshalb einfach demontieren und durch bis zu sechs Rungen ersetzen, deren Aufnahmen in die Ladefläche eingearbeitet sind. Integrierte Zurmulden erlauben das Sichern der Ladung.
Die in den Grundrahmen integrierte Beleuchtung ist per Stecker angeschlossen. So lässt sich der Kipper auch wieder demontieren.
Marc & Jan Minnig, 3755 Horboden, Schweiz
Licht an allen Ecken
Mit Anbaugeräten oder Anhängern reichen oft die Arbeitsscheinwerfer des Traktors nicht aus, um alle Bereiche auszuleuchten. Wir haben deshalb an vielen Maschinen und Anhängern zusätzlich eine Arbeitsbeleuchtung angebracht. Diese ist jeweils mit einer eigenen Schaltbox versehen, in der auch die notwendigen Relais untergebracht sind. So haben wir zum Beispiel am Viehwagen eine Rück- und Innenbeleuchtung realisiert. Am Tieflader sind Arbeitsscheinwerfer und hinten eine zusätzliche Rundumleuchte verbaut.
Michael Schäfer, 57581 Katzwinkel
Werkstatt-Tipp – Überall präzise bohren
Ich setze regelmäßig an verschiedenen Stellen auf dem Hof eine mobile Werkbank ein. Um auch Löcher direkt vor Ort präzise bohren zu können, habe ich einen einfachen Bohrständer auf eine dicke Stahlplatte geschraubt. Die Handbohrmaschine bleibt eingespannt. So ist die Kombination schnell einsatzbereit und außerdem für die meisten Bohr-Aufgaben ausreichend.
Bernd Bundstein, 37186 Moringen
Dünger auch vorne
Unseren Rauch AGR befüllen wir häufig mit dem Überladewagen von hinten. Dann muss das Gestänge nicht eingeklappt werden und man kann einfach in Verlängerung einer Fahrgasse rückwärts an den Feldrand fahren. Das Problem ist, das der Streuer so bisher nicht ganz voll wurde. Wir bauten deshalb im Behälter eine hydraulisch angetriebene Schnecke ein. Sie verläuft nach vorne ansteigend und fördert den Dünger von hinten in das vordere Drittel des Streuers.
Timmy Pawzik, 18528 Patzig
Hilft beim Aufstieg
Ich habe an meiner Amazone UF 1200 eine Kleinigkeit verbessert. Für wenig Geld, Material war sogar vorhanden, konnte ich die Arbeitssicherheit erhöhen. In das Halterohr der Einspülschleuse passt genau ein zölliges Wasserrohr. Da ich aus dem Schweinestall Edelstahlrohr hatte, verwendete ich natürlich dieses. Man hat so einen guten Handlauf beim Aufsteigen zum Domdeckel und kann sich auch oben gut festhalten. Wichtig ist, das Rohr gegen unbeabsichtigtes Herausziehen zu sichern.
Elmar Finck, 55765 Dienstweiler