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Amazone meldet weiteren Umsatzsprung

Der Umsatz der Amazone Gruppe stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr auf über 650 Mio. Euro. 

Bereits drei Jahre nach der Einweihung wurde der Standort Bramsche um eine 8000 m² große Halle für die Fertigung von Pflanzenschutzspritzen erweitert.  (Bildquelle: Amazone)

Nach einer Steigerung von 15 % im Vorjahr (2020: 537 Mio. Euro) wuchs der Umsatz 2021 noch deutlicher um 22 % auf nun 655 Mio. Euro.
„Dies ist ein riesiger Erfolg für die gesamte Amazone Gruppe und unsere Partner“, so die beiden Inhaber Christian Dreyer und Dr. Justus Dreyer. „Das Kundeninteresse an moderner Amazone Landtechnik für eine präzisere und kostensparende Arbeitserledigung ist national wie international sehr hoch.“

Internationale Ausrichtung

Exportmärkte machen bei Amazone einen Gesamtanteil von über 80 Prozent aus. In den wichtigen Märkten Deutschland, Frankreich, Polen und Russland konnten überaus starke Umsatzzuwächse verzeichnet werden. Darüber hinaus sind nach Angaben des Unternehmens die Landtechnikgeschäfte in Österreich, Irland, in der Ukraine und im Baltikum sehr gut gestiegen. In den USA und Kanada verzeichnet Amazone positive Effekte durch die Weiterentwicklung der eigenen Vertriebsorganisation. Auch in typischen Übersee-Märkten wie Südafrika, Japan und Australien konnten die Geschäfte vertriebsseitig sehr gut entwickelt werden.

Anzahl der Beschäftigten gestiegen

Die Zahl der weltweit Beschäftigten ist im Jahresverlauf auf rund 2.000 Mitarbeitende gestiegen. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich auf mehr als 5 % des Umsatzes. In Sachanlagen investierte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 wieder einen zweistelligen Millionenbetrag.

Ausblick ist aktuell schwierig 

Eine verlässliche Aussage zur weiteren Geschäftsentwicklung ist laut Amazone aufgrund vielfältiger wirtschaftlicher und politischer Sondereinflüsse aktuell nicht möglich. Das Unternehmen dazu: „Ein augenblicklich hoher Auftragsbestand in der Amazone Gruppe trifft zum einen auf eine angespannte Situation auf der Zulieferseite, welche zurzeit trotz intensivster Bemühungen teilweise zu Engpässen und Verzögerungen in der Produktion führt. Zum anderen sind die handelspolitischen Konsequenzen durch den offenen Konflikt in der Ukraine aktuell kaum zu bewerten und von hoher Relevanz. Unabhängig vom Geschäftsinteresse beobachten wir die Entwicklung mit großer Sorge. Unsere Gedanken sind bei den Menschen, unseren Mitarbeitenden und Partnern in den betroffenen Gebieten.“

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