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Grégoire Besson: Insolvenz in Eigenverwaltung

Die Geschäftsführung der Grégoire Besson GmbH hat heute einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung gestellt, um damit Löhne und Gehälter seiner Mitarbeiter über das Insolvenzgeld zu sichern.

Die Grégoire Besson GmbH - die aus der Firma Rabe hervorgegangen ist - hat einen Insolvenzantrag in Eigenverantwortung gestellt. (Bildquelle: Eikel)

Die Geschäftsführung der Grégoire Besson GmbH hat heute einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung gestellt, um damit Löhne und Gehälter seiner Mitarbeiter über das Insolvenzgeld zu sichern. Insbesondere dadurch ist die Produktion und die Auslieferung bestehender und kommender Aufträge sichergestellt.
Die Gesellschaft fertigt als Tochtergesellschaft der Grégoire Besson-Gruppe mit etwa 200 Mitarbeitern Landmaschinen unter dem Namen „Grégoire Besson“ und „Rabe“. Die französischen Gesellschaften sind daher zugleich die größten Kunden der deutschen Gesellschaft.
„Unser erklärtes Ziel ist es, durch unseren Insolvenzantrag den Verkauf der Gesamtgruppe auf optimale Art und Weise zu unterstützen. Wir sehen darin die beste Option für uns, um möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten und gleichzeitig die bestmögliche Gläubigerbefriedigung zu erreichen“, sagt Simon Schlüchter, Mitglied der Geschäftsführung der Grégoire Besson GmbH. „Über die Insolvenz in Eigenverwaltung haben wir nun Zeit gewonnen, um unseren Geschäftsbetreib aufrecht zu erhalten und als relevanten Bestandteil der Grégoire Besson Gruppe den Fortbestand des Standorts Bad Essen zu sichern“, so Simon Schlüchter weiter.

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