Gülleauflieger für den Saddle Trac mit neuem Fahrgestell
Im Rahmen des Lohnunternehmer-Fachtags des Landesverbandes der Lohnunternehmer in Nordrhein-Westfalen hat Kamps de Wild (Kaweco) erstmals einen 25-m³-Aufsattel-Güllewagen mit dem neuen Double Twin
vor 14 Jahren
Im Rahmen des Lohnunternehmer-Fachtags des Landesverbandes der Lohnunternehmer in Nordrhein-Westfalen hat Kamps de Wild (Kaweco) erstmals einen 25-m³-Aufsattel-Güllewagen mit dem neuen Double Twin Shift-Fahrgestell (DTS) präsentiert. Der Auflieger wurde speziell für den Xerion Saddle Trac von Claas konzipiert.
Auf den ersten Blick sieht das DTS-Fahrgestell wie eine Einzelachse aus. Tatsächlich aber besteht es aus vier einzelnen Reifen der Größe 650/65R42 mit einer Tragfähigkeit von jeweils 6 t (bei 1,5 bar), die in einer Reihe nebeneinander am Fass angelenkt sind. Daraus ergibt sich das gleiche Tragvermögen wie bei einem Tandemachs-Fahrgestell, zugleich aber die Wendigkeit wie bei einem einachsigen Tankwagen. Der Vorteil: Das Gespann kann fast um seine eigene Achse drehen, ohne dass es zu Bodenbeschädigungen kommt.
Der besondere Clou des Fahrgestells ist, dass die beiden äußeren Räder vor der Ausbringung auf dem Feld in Langsamfahrt hydraulisch bis zu 70 cm ausgeschoben werden. Weil nun im Bereich zwischen den inneren und äußeren Radspuren des Fasses die Spur des Traktors verläuft, wird das Gewicht des Gespanns, anstatt auf nur zwei Spuren wie bei herkömmlicher Technik, auf insgesamt sechs Radspuren verteilt.
Auf den ersten Blick sieht das DTS-Fahrgestell wie eine Einzelachse aus. Tatsächlich aber besteht es aus vier einzelnen Reifen der Größe 650/65R42 mit einer Tragfähigkeit von jeweils 6 t (bei 1,5 bar), die in einer Reihe nebeneinander am Fass angelenkt sind. Daraus ergibt sich das gleiche Tragvermögen wie bei einem Tandemachs-Fahrgestell, zugleich aber die Wendigkeit wie bei einem einachsigen Tankwagen. Der Vorteil: Das Gespann kann fast um seine eigene Achse drehen, ohne dass es zu Bodenbeschädigungen kommt.
Der besondere Clou des Fahrgestells ist, dass die beiden äußeren Räder vor der Ausbringung auf dem Feld in Langsamfahrt hydraulisch bis zu 70 cm ausgeschoben werden. Weil nun im Bereich zwischen den inneren und äußeren Radspuren des Fasses die Spur des Traktors verläuft, wird das Gewicht des Gespanns, anstatt auf nur zwei Spuren wie bei herkömmlicher Technik, auf insgesamt sechs Radspuren verteilt.