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Same Deutz-Fahr: Niveau gehalten

Trotz Inbetriebnahme des neuen Deutz-Fahr-Werks in Lauingen sowie Umbau der Montagelinien und Einbau einer neuen Lackieranlage in Treviglio (Italien) gelang es Same Deutz-Fahr (SDF), den Gesamtumsatz

Mit 3 % Umsatzrückgang hat Same Deutz-Fahr den Gesamtumsatz von 2016 nahezu halten können. (Bildquelle: Werkbild)

Trotz Inbetriebnahme des neuen Deutz-Fahr-Werks in Lauingen sowie Umbau der Montagelinien und Einbau einer neuen Lackieranlage in Treviglio (Italien) gelang es Same Deutz-Fahr (SDF), den Gesamtumsatz und das Rentabilitätsniveau auf dem Niveau der letzten Jahre zu halten. Das Geschäftsjahr 2017 schloss mit einem Umsatz von 1325 Millionen Euro ab und lag nur 3 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das EBITDA der Gruppe lag mit 105 Millionen Euro (7,9 Prozent) unter dem Ergebnis von 2016 mit 119 Millionen Euro (8,7 Prozent).
 
In einem insgesamt stabilen gesamteuropäischen Markt verzeichneten die südeuropäischen Länder eine lebendigere Nachfrage und bescherten SDF ein Wachstum von 2,3 Prozent. Für die Aktivitäten in China und der Türkei wirkten sich externe Faktoren schwierig auf den Konzernumsatz aus, der Umsatz ging um 6 bzw. 13 Prozent zurück. Sehr gute Ergebnisse erzielte die Tochtergesellschaft in Indien, hier konnten 75 Prozent mehr Traktoren abgesetzt werden als 2016. Bei den Mähdreschern steigerte Deutz-Fahr trotz eines Marktrückgangs von insgesamt 8 Prozent den Absatz um 11 Prozent.
 
Die Gesamtinvestitionen 2017 betrugen 70 Millionen Euro, von denen allein 23 Millionen Euro in die Entwicklung neuer Produkte flossen. 15 Millionen Euro entfielen auf den Abschluss der Investitionen des neuen Werks und Kundenzentrums in Lauingen sowie 7 Millionen Euro auf den Abschluss der letzten Phase zur Erneuerung der Produktionslinien in Treviglio.
 
„2017 stellte für uns vielleicht das bedeutendste Jahr im Hinblick auf die Veränderung und Stärkung des Konzerns der jüngsten Vergangenheit dar. Angesichts der anfänglichen Schwierigkeiten haben wir entschlossen reagiert und konnten in der zweiten Jahreshälfte bessere Resultate als im Vergleich zur identischen Vorjahresperiode erzielen und das Geschäftsjahr mit Zahlen abschließen, die denen von 2016 sehr nahe kommen“, so der Kommentar von Lodovico Bussolati, Vorstandvorsitzender von SDF.

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