Aus dem Heft

t e l e g r a m m

Fendts neue 700-Serie erinnert vom Styling her an Fendt-Schlepper der fünfziger Jahre, die ebenfalls vertikale Gitterstäbe als Kühlergrill hatten. Valmets luftgefederte Vorderachse hat den Vorteil, daß Luft schnell reagiert und fast temperaturunabhängig ist. Nachteil: die Luftfederung benötigt mehr Platz. Die Wirkung von Vorderachsfederungen ist neben der Bauart auch von der Masse des ungefederten Bauteils abhängig. Bei der Carraro-Achse (Case/Steyr) müssen nur das Rad und die Parallelaufhängung den Unebenheiten folgen. Bei anderen Systemen ist die ganze Achse „ungefedertes Gewicht“. John Deere erreichte im dritten Quartal des Geschäftsjahres 97/98 einen Netto-Gewinn von 291 Mio. Dollar (509 Mio. DM), 15 % mehr als im dritten Quartal 96/97. Der Umsatz stieg um 8 % auf 3,7 Mrd. Dollar (6,5 Mrd. DM). Partek, Muttergesellschaft von Valtra/Valmet, notierte im ersten Drittel dieses Jahres einen Umsatz von umgerechnet 1,44 Mrd. DM. Die Steigerung um 124 % gegenüber dem ersten Drittel 1997 wurde verursacht durch die Übernahme von Valtra/Valmet. Farmers Weekly, landwirtschaftliche Wochenzeitung in England, meint, daß der irische MFT (Multi-Function- Tractor) jetzt wieder Chancen hat, weil New Holland den Zweiwege- Schlepper TV 140 anbietet. Der MFT wurde zuletzt auf Basis eines NH Ford der 40er Serie (95 oder 100 PS) gebaut. Landini und Renault werben in Holland zur Zeit mit „Billigversionen“ von Sechszylinder-Schleppern mit etwa 100 PS Motorleistung. Die Argumentation: Immer ist Motorleistung nötig, nicht aber ein aufwendiges Getriebe oder elektronisches Hubwerk. Der neue Zweiachser von Vredo ist TÜV-geprüft bis 40 km/h. Der selbstfahrende Geräteträger ist mit einer gefederten Vorderachse ausgestattet. Bis zu 15 m3 faßt das aufgebaute Güllefaß

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