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Vogt sagt Eichen-Prozessionsspinner den Kampf an

Der Eichen-Prozessionsspinner verbreitet sich in Deutschland immer weiter. Die Vogt GmbH bietet jetzt eine Lösung für den gezielten Einsatz von Insektiziden.

Vogt modifiziert die Leitbleche und ersetzt die Düsen der Dragone-Kanonen, sodass ein zielgenauer Einsatz möglich ist. (Bildquelle: Werkbild)

Vogt modifiziert Spritzen von Dragone

Für 2020 wird mit einer noch größeren Verbreitung des Eichen-Prozessionsspinners gerechnet. Bei der Bekämpfung dieses Schädlings ist der Einsatz von Insektiziden sorgfältig abzuwägen und es müssen die Belange von Natur- und Wasserschutz berücksichtigt werden. Hierfür hat der Landschaftspflege-Spezialist Vogt in Zusammenarbeit mit dem italienischen Hersteller Dragone die Kanonen-Turbinenspritze AZ 2 entwickelt. Bisher wurde die AZ 2 von Dragone hauptsächlich für den Einsatz in Flächenkulturen bei Baumschulen oder im Obstbau genutzt. Die Firma Vogt hat einen Bausatz konzipiert, der die Spritzen wesentlich zielgenauer arbeiten lassen soll. So wurden bei der AZ 2 Plus Leitbleche im Inneren des Auswurfrohres modifiziert und die für den Flächeneinsatz konzipierten Düsen gegen Injektordüsen getauscht.

Auch eine Nachrüstung ist möglich

Besitzer der Dragone AZ 2 können sich ihre Spritze für den Einsatz gegen den Eichen-Prozessionsspinner umrüsten lassen. Der Wechsel auf des von Vogt entwickelte Plus-System ist laut Hersteller ohne größeren Aufwand möglich.

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