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WM-Kartoffeltechnik: WM 8500 L

Bunker und Überlader in einem

(Bildquelle: Hersteller)

Zur Ernte 2009 sorgt erstmals eine Kombination aus zweireihiger Bunker- und Überladetechnik für Furore auf dem Kartoffelacker.
In 2007 und 2008 bereits sorgfältig erprobt, hat die neue WM 8500 L ihre Bewährung auf den Feldern Europas bestanden. Einzelne Maschinen rodeten über 300 ha in der laufenden Saison.
Das Besondere des auf der bewährten WM 8500 Bunkermaschine basierenden Konzepts ist die Kombination von Vorteilen eines Überladers und einer Bunkermaschine zu einem neuen Rodesystem.
1. Vorgewende und schwierige Stellen, sowie das Anroden eines Feldes werden gegenüber einem normalen" Überlader wesentlich erleichtert, weil kein Wagen nebenherfahren muss.
2. Das ausgeklügelte Faltsystem des Überladearmes ermöglicht schonendes aber trotzdem leistungsfähiges Verladen zwischen 1,50 m und über 4 m Entladehöhe. Dabei lässt sich der Auslegerarm für beste Erntegutschonung tief in den Erntewagen absenken.
3. Mit 5,3 bzw. 6 t Kapazität (je nach Ausrüstung) kann die Maschine aber auch wie eine vollwertige Bunkermaschine genutzt werden. Im Ergebnis bedeutet dies Non Stop Rodearbeit, denn das Entladen erfolgt während des Rodens ohne Leistungseinbuße. Über den Tag verteilt, verlieren Standard-Bunkermaschinen leicht eine volle Stunde Rodezeit durch das Abbunkern am Feldrand. Der Bunker der 8500 L sorgt jedoch auch für den notwendigen Puffer, um beim Wagenwechsel oder beim Anroden keine Zeit beim Warten auf den Anhänger zu verlieren.

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