Stalltipp des Monats – Praktischer Desinfektionswagen
Aus einer Sackkarre, einer Gartenpumpe sowie einem 200-l-Fass mit Deckel bauten wir uns einen Desinfektionswagen. Um die Pumpe unter dem Fass positionieren zu können, wurde ein Rahmen aus Stahlrohren und Winkel-eisen angefertigt und mit Bügelschrauben an der Sackkarre befestigt. Ein Spanngurt fixiert das Fass, per Stecksystem sind Fass und Pumpe verbunden.
Anstelle von Umschalthähnen zum Umrühren wird einfach der Schlauch im oberen Deckel fixiert. Auf diese Weise können wir das Fass auch als Vorlaufbehälter für unseren Hochdruckreiniger verwenden. Gekostet hat uns der Desinfektionswagen 150 Euro und fünf Arbeitsstunden.
Peter Ebertz, 56330 Kobern
Kälberhaltung: Aus zwei mach eins
Für seine in zwei Größen erhältlichen Einzelboxen mit verzinktem Rahmen (Art. 14611) bietet Kerbl ab sofort ein Erweiterungsset (Art. 14614) an. Aus den wahlweise 1 oder 2 m breiten Einzelboxen entstehen so bis zu 4 m breite Großbuchten.
Für eine...
Stalltipp des Monats – Praktischer Desinfektionswagen
Aus einer Sackkarre, einer Gartenpumpe sowie einem 200-l-Fass mit Deckel bauten wir uns einen Desinfektionswagen. Um die Pumpe unter dem Fass positionieren zu können, wurde ein Rahmen aus Stahlrohren und Winkel-eisen angefertigt und mit Bügelschrauben an der Sackkarre befestigt. Ein Spanngurt fixiert das Fass, per Stecksystem sind Fass und Pumpe verbunden.
Anstelle von Umschalthähnen zum Umrühren wird einfach der Schlauch im oberen Deckel fixiert. Auf diese Weise können wir das Fass auch als Vorlaufbehälter für unseren Hochdruckreiniger verwenden. Gekostet hat uns der Desinfektionswagen 150 Euro und fünf Arbeitsstunden.
Peter Ebertz, 56330 Kobern
Kälberhaltung: Aus zwei mach eins
Für seine in zwei Größen erhältlichen Einzelboxen mit verzinktem Rahmen (Art. 14611) bietet Kerbl ab sofort ein Erweiterungsset (Art. 14614) an. Aus den wahlweise 1 oder 2 m breiten Einzelboxen entstehen so bis zu 4 m breite Großbuchten.
Für eine Erweiterung der Einzelbox sind im ersten Schritt die Mittelwände zu entfernen. Nach dem Positionieren der Boxen gilt es, die Boxen mit dem mitgelieferten Schraubenset zu verbinden. Danach ist der durch das Zusammenfügen entstandene Spalt im Boden mit einer Leiste aus dem Kerbl-Zubehör zu schließen. Durch spezielle Aufnahmen lassen sich die nun deutlich schwereren Kälberboxen mit dem Front- oder Hoflader innerbetrieblich umsetzen. Preise waren zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt.
DeLaval erweitert Hamra Farm
DeLaval, Melktechnikhersteller mit Stammsitz in Schweden, erweitert seine Stallungen auf der betriebseigenen Hamra Farm um 18 000 m2 Stallfläche. Mit Platz für 550 Milchkühe und 500 Jungtiere der Rasse Schwedisches Rotvieh bedeutet die Investition eine Verdoppelung des Milchviehbestands. Die aktuelle Herdendurchschnittsleistung gibt DeLaval mit 12 200 kg/Jahr an.
Traditionell nutzt DeLaval die Hamra Farm sowohl für kommerzielle Zwecke als auch als Test- und Demonstrationsbetrieb für Landwirte. Ziel der Betriebserweiterung ist die Entwicklung einer modernen und nachhaltigen Milchproduktion. Automatische Lösungen sollen deshalb weiterentwickelt und mit digitalen Systemen gekoppelt werden, so dass der Landwirt alle für seine Arbeit wichtigen Informationen passend zur rechten Zeit erhält. Der Einzug in die neuen Stallungen ist laut DeLaval für Anfang 2024 geplant.
Pansengesundheit testen mit Saftheber
Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass im Mittel 20 % der Milchkühe einer Herde von einer schleichenden Pansenazidose betroffen sind. Ohne akute Symptome bleiben dies oft unbemerkt, dennoch sind die Folgen z. B. für die Klauengesundheit meist nicht unerheblich.
Um im Rahmen einer Bestandsbetreuung durch den Tierarzt Pansenübersäuerungen einfach und schnell feststellen zu können, entwickelte Prof. Thomas Geishauser für die Entnahme einer Futterprobe aus dem Pansen den Pansensaftheber Faunus.
Die Entnahme einer Probe erfolgt durch das Einführen einer Sonde über das Maul in den Pansen. Am Ende der
Sonde ist ein abschraubbarer Becher montiert. Dieser läuft binnen 20 Sekunden voll, so dass nach der Entnahme der Sonde genügend Pansensaft für eine pH-Wert-Bestimmung zur Verfügung steht.