Amazone: Neues Ersatzteilzentrum vollständig in Betrieb
Zu Beginn dieses Jahres haben die Amazonen-Werke das neue Ersatzteilzentrum im Werk in Tecklenburg-Leeden in Betrieb genommen. Nach einigen Erweiterungen und Modernisierungen während der vergangenen zwei Jahrzehnte stießen die Kapazitäten der bisherigen Ersatzteillogistik aufgrund des stetigen Wachstums der Unternehmensgruppe und des steigenden Volumens an Ersatzteilen an ihre Grenzen. Deshalb wurde eine komplett neue Ersatzteillogistik in bestehenden Gebäuden und Flächen geplant und am Standort Tecklenburg-Leeden eingerichtet.
Ziel des neuen Logistikkonzeptes ist es, die Bestellungen noch schneller und weiterhin zuverlässig abzuwickeln. Dieses hat Amazone nach eigenen Angaben erreicht, indem nicht nur in modernste Lager- und Kommissionier-Technik, sondern auch in ein komplett neues Warehouse-Management-System zur effizienteren Abwicklung der Ersatzteillogistik investiert wurde.
Vogelsang und BioCover kooperieren
Vogelsang kooperiert mit der dänischen Firma BioCover, die mit SyreN ein System für die Gülle-Stabilisierung anbietet. Mit der Kooperation erweitert Vogelsang sein Produktportfolio und wird SyreN am Hauptsitz in Essen...
Amazone: Neues Ersatzteilzentrum vollständig in Betrieb
Zu Beginn dieses Jahres haben die Amazonen-Werke das neue Ersatzteilzentrum im Werk in Tecklenburg-Leeden in Betrieb genommen. Nach einigen Erweiterungen und Modernisierungen während der vergangenen zwei Jahrzehnte stießen die Kapazitäten der bisherigen Ersatzteillogistik aufgrund des stetigen Wachstums der Unternehmensgruppe und des steigenden Volumens an Ersatzteilen an ihre Grenzen. Deshalb wurde eine komplett neue Ersatzteillogistik in bestehenden Gebäuden und Flächen geplant und am Standort Tecklenburg-Leeden eingerichtet.
Ziel des neuen Logistikkonzeptes ist es, die Bestellungen noch schneller und weiterhin zuverlässig abzuwickeln. Dieses hat Amazone nach eigenen Angaben erreicht, indem nicht nur in modernste Lager- und Kommissionier-Technik, sondern auch in ein komplett neues Warehouse-Management-System zur effizienteren Abwicklung der Ersatzteillogistik investiert wurde.
Vogelsang und BioCover kooperieren
Vogelsang kooperiert mit der dänischen Firma BioCover, die mit SyreN ein System für die Gülle-Stabilisierung anbietet. Mit der Kooperation erweitert Vogelsang sein Produktportfolio und wird SyreN am Hauptsitz in Essen (Oldenburg) produzieren.
Durch die Stabilisierung der Gülle mit SyreN sollen sich die Ammoniakemissionen um bis zu 50 Prozent reduzieren lassen, was bisher nur mit Schlitzverfahren bzw. in Beständen nur mit Injektion möglich war. Weitere Vorteile von SureN sollen höhere Flächenleistungen und geringere Schäden an der Pflanze sein. Denn das System ist mit bodennahen Ausbringtechniken wie Schleppschlauch- oder Schleppschuhgestängen kombinierbar.
Die Güllestabilisierung mit SyreN trägt laut Hersteller dazu bei, mehr Stickstoff pflanzenverfügbar zu machen und die Kosten für Mineraldünger zu senken. Bei der Gülleausbringung wird konzentrierte Schwefelsäure aus einem Fronttank in den Güllestrom dosiert. Dabei wird der pH-Wert der Gülle in Echtzeit gemessen und genau die Säuremenge hinzugefügt, die für den Zielwert von etwa 6,0 erforderlich ist. Vorhandene Fasswagen und Ausbringtechniken lassen sich mit SyreN nachrüsten.
Ritchie Bros.: Online statt live
Mit einer starken Bilanz seiner drei Auktionen am deutschen Standort in Meppen schloss Ritchie Bros. das erste Halbjahr 2020. Der durch die Corona-Pandemie erzwungene Verzicht auf öffentliche Veranstaltungen und die als Alternative erfolgte Umstellung auf Online-Aktivitäten gaben dem Geschäft sogar einen deutlichen Schub. Das Auktionshaus Ritchie Bros. vermeldet in Summe der drei Auktionen im März, Mai und Juni einen starken Zuwachs an registrierten Interessenten aus dem In- und Ausland.
Sowohl bei der März- als auch bei der Mai-Auktion registrierten sich jeweils rund 40 Prozent mehr Interessenten als bei den jeweiligen Auktionen des Vorjahres. Auch die Juni-Auktion kurz vor der Ernte verzeichnete einen deutlich stärkeren Zuspruch.
Den Zuschlag erhielten jeweils Käufer aus knapp 30 Ländern. Die Käufer der versteigerten Maschinen kamen vor allem aus Deutschland, den Niederlanden, Rumänien, Polen, Belgien, Österreich und Frankreich.
VDI verleiht Nachwuchsförderungspreise in der Agrartechnik
Der Max-Eyth-Nachwuchsförderungspreis des VDI für die besten agrartechnischen Abschlussarbeiten aus den Fachhochschulen und Universitäten wird in diesem Jahr an drei Studierende verliehen:
- M. Sc. Patricia Fuchs vom Institut für Agrartechnik an der Universität Hohenheim: Untersuchungen zur ultra- und circadianen Rhythmik und dem Melatoninhaushalt von Milchkühen auf Landwirtschaftsbetrieben mit automatischem Melksystem.
- Dipl.-Ing. Anika Lindenberger, Professur für Agrarsystemtechnik an der Technischen Universität Dresden: Numerische Analyse der Luft- und Partikelströmung im Bereich des Gutflusses einer landwirtschaftlichen Erntemaschine.
-B. Sc. Christoph Ludwig vom Fachbereich Agrarwirtschaft an der Technischen Hochschule Bingen: Verfahrensvergleich verschiedener Techniken zur Kühlung von Druschfrüchten unter Berücksichtigung klimatischer Unterschiede.