Bild des Monats
Wir wünschen allen profi-Lesern nichts, das sie umwirft!
„Beim Abkippen von Landschaftspflegematerial rutschte die Ladung des ersten Anhängers noch gut ab, der zweite Anhänger legte sich stattdessen auf die Seite“, schreibt Bodo Ufer aus 01768 Glashütte zu seinem Missgeschick.
Posten Sie Fotos in den Sozialen Medien mit Augenmaß!
Die Sozialen Medien wie Facebook, Instagram und andere sind voller Pannenbilder. Klar, wir alle schmunzeln über kleinere und größere Missgeschicke wie den festgefahrenen Schlepper oder den umgestürzten Anhänger. Denn wir wissen, das kann jedem passieren. Auch profi veröffentlicht solche Fotos, und wir haben inzwischen sogar schon den siebten Band der beliebten „Pleiten, Pech und Pannen“-Bücher aufgelegt.
Aber alles hat seine Grenzen. Eine Verbreitung verbietet sich grundsätzlich, wenn Personen zu Schaden gekommen sind. Auch wilde Spekulationen über die Unfallursache sollte man tunlichst unterlassen, denn hier steht der Ruf des Fahrers oder beteiligter Unternehmen auf dem Spiel. Das Gleiche gilt für Fotos, bei denen die Fahrzeuge anhand von Firmenlogos oder Kennzeichen eindeutig zu identifizieren sind. Fragen Sie gegebenenfalls beim Fahrer oder Besitzer des Unfallgespanns nach, ob eine Verbreitung in Ordnung ist.
Posten Sie Unfallfotos in den Sozialen Medien bitte immer mit Augenmaß. Bedenken Sie dabei stets, ob Sie als Betroffener selbst damit „leben“ könnten!
Gemeinsam gehen Holmer und Agrifac getrennte Wege
Im Logo der Holmer Maschinenbau GmbH entfällt künftig der Zusatz „exxact“, der 2013 von der Zuckerrübensparte der Schwesterfirma Agrifac — wie Holmer Teil der Exel-Gruppe — übernommen wurde. Um die eigenen Ansätze beider Firmen in der Zuckerrübenernte zu verdeutlichen, hat man den gemeinsamen Namen wieder aufgegeben. Unter dem Dach der Exel-Gruppe vermarkten Holmer und Agrifac seit 1. Oktober ihre Rübenroder wieder in Eigenregie.
Frage des Monats
Wie oft bauen Sie Ihren Frontlader ab?
DeLuTa abgesagt
Vor dem Hintergrund der aktuellen COVID-19-Pandemie und die für die kommenden Monate erwartete weitere Anspannung beim Infektionsgeschehen haben die Veranstalter entschieden, die DeLuTa 2020 in Bremen abzusagen. Die Gesundheit der Gäste, Aussteller, Lohnunternehmer, Referenten und Mitarbeiter habe höchste Priorität, so die Verantwortlichen. Die nächste DeLuTa soll jetzt laut Bundesverband Lohnunternehmen vom 7. bis 8. Dezember 2022 in Bremen stattfinden.
Schlepper mit Wasserstoffantrieb
Das Bauunternehmen Scholman aus den Niederlanden hat vier New Holland T5.140 mit Wasserstoffeinspritzung angeschafft. Damit soll der Schadstoffausstoß gegenüber der Abgasstufe V um weitere 35 bis 65 % reduziert werden. Die Umbauten stammen von Blue Solutions und kosten rund 70 000 Euro pro Schlepper.
Die FPT-Dieselmotoren werden zusätzlich mit Wasserstoff befeuert. In den 470 l großen Tanks auf dem Dach wird Wasserstoff mit bis zu 350 bar Druck bevorratet. Das entspricht in etwa der Energiemenge von 40 l Diesel. Die Einspritzmenge ist abhängig vom Leistungsbedarf, der Motordrehzahl und der Temperatur.
Tipp des Monats
Staub statt Laub
Die meisten Motorluftfilter sind mit Filterpatronen ausgerüstet, die sich reinigen lassen. In den Bedienungsanleitungen wird dazu die...
Bild des Monats
Wir wünschen allen profi-Lesern nichts, das sie umwirft!
„Beim Abkippen von Landschaftspflegematerial rutschte die Ladung des ersten Anhängers noch gut ab, der zweite Anhänger legte sich stattdessen auf die Seite“, schreibt Bodo Ufer aus 01768 Glashütte zu seinem Missgeschick.
Posten Sie Fotos in den Sozialen Medien mit Augenmaß!
Die Sozialen Medien wie Facebook, Instagram und andere sind voller Pannenbilder. Klar, wir alle schmunzeln über kleinere und größere Missgeschicke wie den festgefahrenen Schlepper oder den umgestürzten Anhänger. Denn wir wissen, das kann jedem passieren. Auch profi veröffentlicht solche Fotos, und wir haben inzwischen sogar schon den siebten Band der beliebten „Pleiten, Pech und Pannen“-Bücher aufgelegt.
Aber alles hat seine Grenzen. Eine Verbreitung verbietet sich grundsätzlich, wenn Personen zu Schaden gekommen sind. Auch wilde Spekulationen über die Unfallursache sollte man tunlichst unterlassen, denn hier steht der Ruf des Fahrers oder beteiligter Unternehmen auf dem Spiel. Das Gleiche gilt für Fotos, bei denen die Fahrzeuge anhand von Firmenlogos oder Kennzeichen eindeutig zu identifizieren sind. Fragen Sie gegebenenfalls beim Fahrer oder Besitzer des Unfallgespanns nach, ob eine Verbreitung in Ordnung ist.
Posten Sie Unfallfotos in den Sozialen Medien bitte immer mit Augenmaß. Bedenken Sie dabei stets, ob Sie als Betroffener selbst damit „leben“ könnten!
Gemeinsam gehen Holmer und Agrifac getrennte Wege
Im Logo der Holmer Maschinenbau GmbH entfällt künftig der Zusatz „exxact“, der 2013 von der Zuckerrübensparte der Schwesterfirma Agrifac — wie Holmer Teil der Exel-Gruppe — übernommen wurde. Um die eigenen Ansätze beider Firmen in der Zuckerrübenernte zu verdeutlichen, hat man den gemeinsamen Namen wieder aufgegeben. Unter dem Dach der Exel-Gruppe vermarkten Holmer und Agrifac seit 1. Oktober ihre Rübenroder wieder in Eigenregie.
Frage des Monats
Wie oft bauen Sie Ihren Frontlader ab?
DeLuTa abgesagt
Vor dem Hintergrund der aktuellen COVID-19-Pandemie und die für die kommenden Monate erwartete weitere Anspannung beim Infektionsgeschehen haben die Veranstalter entschieden, die DeLuTa 2020 in Bremen abzusagen. Die Gesundheit der Gäste, Aussteller, Lohnunternehmer, Referenten und Mitarbeiter habe höchste Priorität, so die Verantwortlichen. Die nächste DeLuTa soll jetzt laut Bundesverband Lohnunternehmen vom 7. bis 8. Dezember 2022 in Bremen stattfinden.
Schlepper mit Wasserstoffantrieb
Das Bauunternehmen Scholman aus den Niederlanden hat vier New Holland T5.140 mit Wasserstoffeinspritzung angeschafft. Damit soll der Schadstoffausstoß gegenüber der Abgasstufe V um weitere 35 bis 65 % reduziert werden. Die Umbauten stammen von Blue Solutions und kosten rund 70 000 Euro pro Schlepper.
Die FPT-Dieselmotoren werden zusätzlich mit Wasserstoff befeuert. In den 470 l großen Tanks auf dem Dach wird Wasserstoff mit bis zu 350 bar Druck bevorratet. Das entspricht in etwa der Energiemenge von 40 l Diesel. Die Einspritzmenge ist abhängig vom Leistungsbedarf, der Motordrehzahl und der Temperatur.
Tipp des Monats
Staub statt Laub
Die meisten Motorluftfilter sind mit Filterpatronen ausgerüstet, die sich reinigen lassen. In den Bedienungsanleitungen wird dazu die Druckluftpistole empfohlen. Diese Arbeit kann jedoch sehr mühevoll sein, weil die Pistole wohl genügend Druck, aber nur wenig Luftvolumen erzeugt.
Eine bessere Alternative ist ein Laubbläser ohne Düsenrohr. Mit nur wenig Gas lässt sich die Patrone sehr schonend und effektiv ausblasen, am besten im Freien. Wichtig ist nur, nicht gegen die Windrichtung zu blasen. Außerdem sollte man offene Fenster schließen, die sich in Zielrichtung befinden.
Georg Budde-Heiermann, 48301 Nottuln
Neuer Bunkerhäcksler auch für nasse Jahre
Das Lohnunternehmen HPL (Hruby Petersen Lohnbetrieb) aus Flensburg hat dieses Jahr seinen Häcksler mit 40-m3-Bunker auf Basis eines Claas Jaguar 970 fertiggestellt. Alle Achsen sind angetrieben und mit Differenzialsperren versehen. Die Erfahrungen in der diesjährigen Ernte sind durchweg positiv: Bodenschonung durch Hundegang und große Bereifung, keine Abfuhrwagen mehr auf schwierigen Ackerstellen, 70 % weniger Überfahrten durch Silogespanne, Einsparen eines kompletten Abfuhrgespanns...
Wahre Solidarität unter Modellfreunden
30 % Zuschuss für Reifendruckanlagen
Seit 1. November 2020 gibt es für Landwirte 30 % Zuschuss für neue Reifendruckanlagen ab Werk und bei der Nachrüstung. Diese Zuschüsse stammen aus dem Bundes-Energieeffizienzprogramm und sollen helfen, mit den Reifendruckregelanlagen CO2 einzusparen.
Landwirte können Anträge bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in Bonn stellen. Die BLE bietet auf ihrer Internetseite ble.de mit der Einzelmaßnahme „Förderung der Energieeffizienz und CO2-Einsparung in der Landwirtschaft“ das entsprechende Antragsformular an.
Virtuelles Ballenstapeln: Start der 3. Saison
Giants Software startet Ende November mit der Farming Simulator League (FSL) in die dritte Saison seiner E-Sport-Aktivitäten und wird von Sponsoren wie Intel, Corteva Agriscience und Nitrado unterstützt. Das erste Turnier wird vom 27. bis 29. November 2020 live auf dem offiziellen Giants Software Twitch-Kanal übertragen. Die Mannschaften von John Deere, Lindner, Krone und Trelleborg werden wieder dabei sein, außerdem geben Teams von Valtra, Manitou und Rudolf Hörmann ihr FSL-Debüt. Aber auch Nicht-Herstellerteams können teilnehmen.
„Fast alle Spielmechaniken und Wettkampfdynamiken wurden für die neue Saison überarbeitet“, sagt Christian Ammann, Chef von Giants Software. Die neue Spielumgebung für die dritte Saison kann kostenlos heruntergeladen werden. Welche Mechaniken genau geändert wurden, und weitere Infos rund um die FSL finden Sie auf
profi.de.
Adventskalender online
Lassen Sie sich die Vorweihnachtszeit mit unserem Adventskalender versüßen. Dieses Jahr bescheren wir Ihnen sogar 31 Tage Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Ab dem 24. November erwarten Sie bis Heiligabend täglich tolle Gewinne. Als Hauptgewinn winkt am 24. Dezember ein Pneumatik-Schlauchstreuer Vento 230 von Lehner mit acht Abgängen im Wert von über 4 000 Euro.
Ab 24. November sind im Internet auf profi.de/gewinnspiel2020 die Türchen zu öffnen und die Gewinnspielfrage zu beantworten. Der Gewinn wird dann unter allen richtigen Einsendungen verlost.
Die Redaktion profi wünscht Ihnen schon jetzt viel Erfolg.
RumboJet 880: Ampfer selektiv bekämpen
EuroTier findet digital statt
Angesichts der anhaltend unsicheren internationalen Lage im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie werden die EuroTier und die EnergyDecentral vom 9. bis 12. Februar 2021 in einer Digitalversion durchgeführt. Eine Präsenz-Messe in Hannover findet nicht statt. Die Entscheidung wurde von der DLG als Veranstalter nach ausführlichen Gesprächen mit Branchenvertretern, Fachbeirat und Partnern getroffen. Für 2021 bietet die DLG zudem weitere Veranstaltungen und Messen rund um die Themen Nutztierhaltung und dezentrale Energieversorgung an.
Lohnunternehmen Dettmer: Ausbildung zur Fachkraft Agrarservice trotz Rollstuhl
Das landwirtschaftliche Lohnunternehmen Dettmer Agrar-Service GmbH aus 49577 Kettenkamp ist stolz, Azubi Linus die Möglichkeit eines umgebauten Fendt 724 Vario bieten zu können. Linus hatte zu Beginn seiner Ausbildung zur Fachkraft Agrarservice auf dem Weg zur Arbeit einen schweren Verkehrsunfall und ist seitdem abwärts der Hüfte gelähmt. Dies hielt ihn nicht auf, seine Ausbildung fortzusetzen. „Dank des Umbaus kann Linus wieder für Feldeinsätze eingeplant werden, statt nur in der Disposition zu planen“, so Dettmer.
Generationswechsel bei Schumacher
Bei Group Schumacher mit der neu gegründeten Schumacher GmbH und der Rasspe Systemtechnik GmbH ist jetzt die dritte Generation am Ruder. Selina Schumacher hat im Rahmen des Generationswechsels im Familienunternehmen zum 1. September 2020 die operative Geschäftsführung der neu gegründeten Schumacher GmbH übernommen.
Group Schumacher in Eichelhardt und Wermelskirchen ist mit über 500 Beschäftigten an sieben Standorten in Deutschland, den USA, Brasilien, Russland und China tätig. 2020 erreicht Group Schumacher rund 80 Mio. Euro Umsatz.
70 % des Umsatzes generiert Group Schumacher als Zulieferer und OEM-Hersteller, 30 % werden mit Ersatzteilen und Nachrüstung erzielt.
Hauptumsatzträger sind Knoter für Ballenpressen und Mähsystem-Komponenten für Mähdrescher-Schneidwerke. In Zukunft will Schumacher sein Produktportfolio auch auf andere Bereiche ausdehnen. So ist eine Adaptierung des Schnittsystems für Mähdrescher-Schneidwerke auf den Grünlandbereich denkbar.
Claas Lexion 8900 TT auf Leistungsfahrt
In Großbritannien war eine Claas-Vorführmaschine des Lexion Lexion 8900 TerraTrac mit 13,80 m breitem Vario-Schneidwerk bei zwei Farmen auf „Leistungsfahrt“. Bei Kornerträgen von rund 10 bis 12 t/ha und Kornfeuchten von 16,5 bis 19 % waren die Druschbedingungen laut Claas alles andere als optimal. Trotzdem blieb man nach eigenen Angaben bei allen Einsätzen unter 1 % Kornverlust, der Bruchkornanteil wurde nicht gemessen.
Auf einer 38 ha großen Fläche mit dem höchsten Ertrag von rund 12 t/ha sowie einem Korn-Stroh-Verhältnis von 1:0,6 erreichte der Lexion am ersten Druschtag einen mittleren Korndurchsatz von 94 t/h. Am zweiten Tag auf einer 42-ha-Fläche mit gut
10 t/ha Ertrag lag der Durchsatz noch bei 77 t/h, während am dritten Tag auf einer 34 ha großen Fläche mit einem Ertrag von 9,8 t/ha und 19 % Kornfeuchte sowie mit aktiviertem Strohhäcksler noch ein durchschnittlicher Korndurchsatz von 61 t/h erzielt wurde. Den Dieselverbrauch gibt Claas bei den Einsätzen mit 0,95 bis 1,27 l/t bzw. 10,65 bis 12,44 l/ha an.
Reisch steigt bei Rudolph & Sohn ein
Die Reisch-Gruppe steigt beim deutschen Fahrzeugbauer Rudolph & Sohn ein, der 1996 das Fahrzeugprogramm der Gebrüder Welger aus Wolfenbüttel übernommen hatte. Beide Unternehmen verbindet sowohl die Tradition als Familienbetrieb als auch die Herstellung von Anhängern für den Fahrzeugbau. Der etablierte Name „Rudolph“ wird zukünftig um den Zusatz „Ein Unternehmen der Reisch-Gruppe“ erweitert.
Die drei Produktionsstandorte in Hollenbach und Eliasbrunn (Reisch) sowie Salzgitter (Rudoph) bleiben eigenständig erhalten.