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Agco schließt Mähdrescherwerk in Randers

Die Agco Corporation gab bekannt, dass sie das Mähdrescherwerk in Randers (Dänemark) 2010 schließen will. Diesbezüglich ist Agco bereits in Verhandlungen mit der Belegschaft eingetreten. Ihr wird

(Bildquelle: profi.de)

Die Agco Corporation gab bekannt, dass sie das Mähdrescherwerk in Randers (Dänemark) 2010 schließen will. Diesbezüglich ist Agco bereits in Verhandlungen mit der Belegschaft eingetreten. Ihr wird vorgeschlagen, dass die Produktion bis Mitte des nächsten Jahres noch aufrecht erhalten werden soll. Von da ab soll die Produktion vollständig in das Mähdrescherwerk nach Breganze (Italien) verlagert werden. An dem italienischen Werk ist Agco in Form eines Joint Ventures zusammen mit der italienischen Argo-Gruppe beteiligt. Im Juni 2007 hatte Agco 50 Prozent der Anteile an Laverda von Argo erworben.
Als Grund für die Schließung des Werks in Randers nannte Gary Collar, Senior Vice President von Agco, dass man zwar stolz auf die Mitarbeiter in Randers sei und auf den hohen Qualitätsstandard, der dort über Jahre erreicht worden sei. Doch mache es keinen Sinn, in Westeuropa zwei getrennte Mähdrescherwerke zu betreiben. Durch die Zusammenlegung der Produktion verspricht sich Agco eine höhere Wirtschaftlichkeit und mehr Effizienz in der Produktion und damit eine höhere Wettbewerbsfähigkeit. Und das nütze auch der zukünftigen Produktentwicklung und den weiteren Wachstumsplänen im Erntemaschinengeschäft.

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