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Altor übernimmt Frontladerhersteller Alö

Die skandinavische Investorengruppe Altor hat alle Anteile der Alö AB von der internationalen Risikokapitalgesellschaft 3i und der Baltic Group übernommen. 3i hatte 2002 einen Anteil von 49,9 Prozent

(Bildquelle: profi.de)

Die skandinavische Investorengruppe Altor hat alle Anteile der Alö AB von der internationalen Risikokapitalgesellschaft 3i und der Baltic Group übernommen. 3i hatte 2002 einen Anteil von 49,9 Prozent von der Alö-Gründerfamilie gezeichnet und diesen dann später auf 75 Prozent erhöht. Die restlichen 25 Prozent gehörten der Baltic Group.
Alö hatte die Produktionskapazität im neuen Stammwerk in Schweden seit 2005 auf 35.000 Lader pro Jahr erweitert und zuletzt in Telfort (Tennessee/USA) eine Frontlader-Fabrik übernommen und in China eine eigenständige, vollautomatisierte Fertigung für Frontladerwerkzeuge aufgebaut. Diese Investitionen für ein nachhaltiges Wachstum dürften sich für 3i und die Baltic Group jetzt mehr aus ausgezahlt haben.
Im vergangenen Jahr hat Alö 27.000 Frontlader verkauft und einen Umsatz von 179 Mio. Euro erwirtschaftet. In der Spitze lag der Absatz bereits bei 35.000 Frontladern im Jahr 2008. Dieses Jahr rechnet man mit einem Absatz von 35.000 bis 36.000 Ladern. Mit den fünf Werken auf drei Kontinenten, der aktuellen Technik mit drei neuen Frontlader-Baureihen, dem elektronischen Ladersteuerungssystem LCS und der modernen Fertigung sieht sich Alö als sehr gut aufgestellt. Ziel von Altor ist es, auch in den nächsten fünf Jahren weiter zu wachsen, Alö noch stärker in den Märkten global aufzustellen und den Umsatz in eine neue Dimension zu heben.

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