Neuheiten

Alö: Silocut SG

Verstärkte Schneidzangen mit Einzelmessern

(Bildquelle: Hersteller)

Der schwedische Hersteller Alö bietet ab Herbst 2014 fünf neue Silo-Schneidzangen aus der Familie Silocut mit dem Titel „Silocut SG“ an. Nach eigenen Angaben soll diese Baureihe vor allem robuster gebaut sein, um den wachsenden Anforderungen von stärker werdenden Frontlader-Schleppern sowie Rad- und Teleskopladern standzuhalten. Insgesamt besteht die Silocut SG-Baureihe aus fünf verschiedenen Modellen mit Arbeitsbreiten zwischen 1,25 und 2,25 m.
Mit der 1,75 m breiten Zange schließt Alö nun die Lücke zwischen 1,5 m und 2 m in ihrem Angebot.
Ein Ziel bei der Entwicklung der neuen Zangen war es, eine höhere Verschleißfestigkeit zu erzielen. Dafür verbaut Alö nun zum Beispiel geschweißte Zinkenhülsen und jeweils zwei Conus-3-Zinken an den Außenseiten der Zangen. Diese sind in einem geschlossenen Stirnwandrahmen montiert, der alle Schneidkräfte von den Seitenmessern aufnimmt, ohne unnötige Torsionskräfte auf das übrige Gerät auszuüben. Auch eine neue Schlauchführung soll zu einer erheblichen Verschleißminderung beitragen.
Eine weitere Neuerung ist das nach eigenen Angaben komplett neue Schneidmesser. Es besteht aus geschraubten, doppelt beschichteten Einzelmessern, die auch einzeln gewechselt werden können. Des Weiteren sollen 12 mm Verschleißkufen unterhalb des Zinkenträgers gemeinsam mit einem verstärkten Rahmen zur höheren Robustheit der Zangen führen. Der hintere Rahmen ist nach Angaben von Alö nun so geformt, dass sich kein Material an schwer zu reinigenden Bereichen sammelt.
In den Arbeitsbreiten bis 1,75 m werden nach wie vor zwei Zylinder verbaut. Die größeren Modelle zwischen 2 und 2,25 m klappen hingegen über drei Zylinder und haben Hakenaufnahmen für die Volvo BM- und JCB-Radlader sowie für den Frontlader.

Immer bestens informiert mit dem profi Landtechnik-Newsletter!

Erhalten Sie jeden Dienstag die wichtigsten Meldungen kostenlos per E-Mail direkt von der profi-Redaktion. Abmeldung jederzeit möglich. Ihre Daten geben wir selbstverständlich nicht weiter.