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Amazone weiter auf Erfolgskurs

Nach dem Rekordjahr 2020 mit 537 Millionen Euro Umsatz verlief auch das erste Halbjahr 2021 für Amazone positiv.

Die Werkserweiterung in Bramsche mit 8.000 m² Hallenfläche und 33.000 m² Außenfläche gehört zu den Investitionen von Amazone, die in diesem Jahr insgesamt rund 30 Millionen Euro umfassen. (Bildquelle: Amazone)

Anlässlich der Online-Pressekonferenz am 13. Oktober berichteten die beiden Vorsitzenden der Geschäftsführung und Inhaber Christian Dreyer und Dr. Justus Dreyer über das aktuelle Geschäft. Nach dem Rekordjahr 2020 mit 537 Millionen Euro Umsatz verlief auch das erste Halbjahr 2021 positiv. In allen Produktbereichen – Bodenbearbeitung, Saat, Düngung, Pflanzenschutz, Hacktechnik und Kommunaltechnik – wurden gute Umsätze erzielt. Der Auftragsbestand ist nach wie vor hoch, schon jetzt liegt der gesicherte Umsatz für dieses Jahr deutlich über dem Vorjahr (prozentual im zweistelligen Bereich).
Nach der Übernahme der Hacktechnik von Schmotzer erlebt Amazone das dritte Jahr mit deutlicher Umsatzsteigerung, so dass die Aktivitäten inzwischen eine beachtliche Größenordnung erreicht haben.

Investitionsprojekte und Entwicklungen

Die Gesamtinvestitionen von Amazone betragen für das laufende Jahr 2021 rund 30 Millionen Euro. Neben Investitionen in die Produktion, Digitalisierung, Logistik sowie in den internationalen Vertrieb wurde vor allem in die Erweiterung des Werkes in Bramsche und in den Neubau des Werkes im russischen Samara.

Ausblick und Positionierung

Die Auslastung in der Produktion ist laut Amazone hoch. Angespannt ist die Situation bei Zulieferteilen. An der Agritechnica vom 27. Februar bis 6. März 2022 in Hannover nimmt Amazone „als Partner der DLG“ teil.
Die strategische Positionierung ist und bleibt laut Amazone der intelligente Pflanzenbau. Ziel und Vision ist weiterhin, „die innovativsten Maschinen in unseren Kompetenzbereichen für die Landwirte und Lohnunternehmen zu liefern und gleichzeitig auch die Nachhaltigkeit aller Neuentwicklungen voranzutreiben.“
Zur Zukunft der autonomen Mechanisierung lautete die Aussage: „Bei den Präzisions-, Automatisierungs- und Robotikprojekten sind wir mit vielen Partnern und Universitäten dieses Jahr weit vorangekommen. Unsere neue Anhängespritze UX SmartSprayer setzt zum Beispiel im Bereich der intelligenten Pflanzenschutztechnik neue Maßstäbe.“
Amazone bleibt nach eigenen Aussagen weiterhin als deutsches Familienunternehmen in der vierten Generation fest an der Seite der Landwirte, Lohnunternehmer und seiner Vertriebspartner.

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