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Bodenbearbeitung und Aussaat häufiger im Lohn

Bodenbearbeitung wie auch die Aussaat werden insbesondere von wachsenden tierhaltenden Betrieben zunehmend an den Lohnunternehmer vergeben. Das ergab eine Umfrage, die der Beckmann Verlag (Herausgeber

(Bildquelle: profi.de)

Bodenbearbeitung wie auch die Aussaat werden insbesondere von wachsenden tierhaltenden Betrieben zunehmend an  Lohnunternehmer vergeben. Das ergab eine Umfrage, die der Beckmann Verlag (Herausgeber der Zeitschrift Lohnunternehmen) im April unter 100 Lohnunternehmern durchführte. Jeder Vierte rechnet mit einem weiteren Auftragswachstum im Segment Bodenbearbeitung und Aussaat. Von einer stabilen Auftragslage in diesem Bereich gehen 66 Prozent der Befragten aus. Dies spiegelt sich auch in der Investitionsbereitschaft: Obwohl das Jahr schon weit voran geschritten ist, will noch jeder dritte Betrieb in diesem Jahr in Bodenbearbeitungs- bzw. Aussaattechnik investieren.

Mittlerweile setzen 86 Prozent der Unternehmer nicht-wendende Technik ein. Dabei hat die Mulchsaat einen Anteil von 53 Prozent, die Direktsaat von 27 Prozent, und die Streifensaat von 6 Prozent.

Fast jeder Befragte bietet die Aussaat von Mais an. Vorrangig wird dies mit einer Einzelkorndrillmaschine getan (95 Prozent). Üblicherweise beträgt die Reihenweite 75 cm (63 Prozent). Jeder Vierte bietet Engsaat, verringerte Reihenweiten oder in Ausnahmefällen auch breitere Weiten wie 78,5 cm an.

Mit dem Vormarsch des Maiszünslers hat sich auch die Technik der Stoppelbearbeitung gewandelt. 90 Prozent der Lohnunternehmer bieten die Stoppelbearbeitung zu Mais an. Dabei kommt folgende Technik zum Einsatz: Scheibenegge (25 Prozent), Mulcher (24 Prozent), Grubber (22 Prozent), Pflug (15 Prozent) und Walze (2 Prozent).

Alle Ergebnisse finden Sie in der Online-Ausgabe des LU Trend-Reports.

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