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Deluta: 10-Punkte-Papier für besseres Image vorgestellt
(Bildquelle: profi.de)
Der Bundesverband der Lohnunternehmer (BLU) hat auf der DeLuTa einen 10-Punkte-Plan für ein besseres Image und eine bessere Akzeptanz von Lohnunternehmern in der Gesellschaft vorgelegt. Diesen Plan wurde auf der DeLuTa in einer Pressekonferenz vorgestellt, in der die Vorstandsmitglieder eine durchweg positive Bilanz für die zweitägige Messe gezogen haben.
Erstmals hat der BLU die Kartenvergabe für die Mitglieder auf 12.000 Personen beschränkt - trotz einer erweiterten Ausstellerfläche mit knapp 220 Ausstellern. Das Messegelände gäbe zwar Platz für mehr Besucher, uns ist aber besonders wichtig, die Atmosphäre beizubehalten. Der Erfahrungsaustausch zwischen den Besuchern soll weiterhin problemlos möglich sein, berichtet Klaus Pentzlin, Präsident des BLU. Diesen Erfahrungsaustausch stützt der Verband durch ein vielfältiges Angebot an Vorträgen, Podiumsdiskussionen und technischen Tests auf der DeLuTa über 70 waren es in diesem Jahr. Zum ersten Mal hat der BLU auch elementare betriebswirtschaftliche Themen und ein Forum zur Software und Agrarelektronik angeboten.
So gut die Stimmung bei den Besuchern untereinander war, ist sie aber leider nicht in der Bevölkerung, wenn es um das Image und die Akzeptanz der Lohnunternehmen geht. Immer größer werdende Maschinen, überzogene Geschwindigkeiten in Ortschaften und eine große Lärmbelästigung beeinflussen das Ansehen der Agrardienstleister negativ. Hier möchte der BLU entgegenwirken und fordert alle Betriebe auf, sich zukünftig bei ihrer Arbeit vermehrt an den folgenden zehn Punkten zu orientieren:
1. Runter vom Gas: Immer der Situation angepasst fahren.
2. Gute Mitarbeiter - gute Leistungen: Wir setzen auf versierte erfahrene Mitarbeiter.
3. Mehr Rücksicht auf gewichtsbeschränkte Straßen: 30 km/h auf schmalen Straßen sind genug.
4. Intelligente Verkehrsführung: Routen verkehrsgerecht und bürgerfreundlich planen.
5. Ladungssicherung und Sauberkeit: Dreck und Futter gehören nicht auf die Straße.
6. Sonntagsruhe beachten: Sonn- und Feiertagsarbeit nur noch in Ausnahmen.
7. Nachtruhe einhalten: Keine Lärmbelästigung während der Nacht.
8. Information ist das A und O: Wir sorgen dafür, dass Sie (die Bevölkerung) gut informiert sind.
9. Auf die Technik kommt es an: Moderne Maschinen bieten große Vorteile.
10. Daten, Fakten, Leistungen: Groß und schwer ist keineswegs nachteilig.
Hierbei ist es dem BLU besonders wichtig, dass die Lohnunternehmer bei Ihren Arbeiten immer den Blickwinkel der Öffentlichkeit, den Blick auf Ihren eigenen Betrieb und Ihres Kunden im Auge behalten. Hier wünscht sich der BLU eine bessere Kommunikation zwischen Dienstleister und Kunden, um bereits an dieser Stelle die Akzeptanz zu erlangen, zum Beispiel nicht unbedingt am Sonntag Gülle ausbringen zu müssen.
Erstmals hat der BLU die Kartenvergabe für die Mitglieder auf 12.000 Personen beschränkt - trotz einer erweiterten Ausstellerfläche mit knapp 220 Ausstellern. Das Messegelände gäbe zwar Platz für mehr Besucher, uns ist aber besonders wichtig, die Atmosphäre beizubehalten. Der Erfahrungsaustausch zwischen den Besuchern soll weiterhin problemlos möglich sein, berichtet Klaus Pentzlin, Präsident des BLU. Diesen Erfahrungsaustausch stützt der Verband durch ein vielfältiges Angebot an Vorträgen, Podiumsdiskussionen und technischen Tests auf der DeLuTa über 70 waren es in diesem Jahr. Zum ersten Mal hat der BLU auch elementare betriebswirtschaftliche Themen und ein Forum zur Software und Agrarelektronik angeboten.
So gut die Stimmung bei den Besuchern untereinander war, ist sie aber leider nicht in der Bevölkerung, wenn es um das Image und die Akzeptanz der Lohnunternehmen geht. Immer größer werdende Maschinen, überzogene Geschwindigkeiten in Ortschaften und eine große Lärmbelästigung beeinflussen das Ansehen der Agrardienstleister negativ. Hier möchte der BLU entgegenwirken und fordert alle Betriebe auf, sich zukünftig bei ihrer Arbeit vermehrt an den folgenden zehn Punkten zu orientieren:
1. Runter vom Gas: Immer der Situation angepasst fahren.
2. Gute Mitarbeiter - gute Leistungen: Wir setzen auf versierte erfahrene Mitarbeiter.
3. Mehr Rücksicht auf gewichtsbeschränkte Straßen: 30 km/h auf schmalen Straßen sind genug.
4. Intelligente Verkehrsführung: Routen verkehrsgerecht und bürgerfreundlich planen.
5. Ladungssicherung und Sauberkeit: Dreck und Futter gehören nicht auf die Straße.
6. Sonntagsruhe beachten: Sonn- und Feiertagsarbeit nur noch in Ausnahmen.
7. Nachtruhe einhalten: Keine Lärmbelästigung während der Nacht.
8. Information ist das A und O: Wir sorgen dafür, dass Sie (die Bevölkerung) gut informiert sind.
9. Auf die Technik kommt es an: Moderne Maschinen bieten große Vorteile.
10. Daten, Fakten, Leistungen: Groß und schwer ist keineswegs nachteilig.
Hierbei ist es dem BLU besonders wichtig, dass die Lohnunternehmer bei Ihren Arbeiten immer den Blickwinkel der Öffentlichkeit, den Blick auf Ihren eigenen Betrieb und Ihres Kunden im Auge behalten. Hier wünscht sich der BLU eine bessere Kommunikation zwischen Dienstleister und Kunden, um bereits an dieser Stelle die Akzeptanz zu erlangen, zum Beispiel nicht unbedingt am Sonntag Gülle ausbringen zu müssen.
