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Deutz verkauft wieder deutlich mehr Motoren

Nachdem der Kölner Motorenhersteller Deutz bereits das zweite Quartal 2011 mit einer positiven Entwicklung abschließen konnte, zeigt sich die Nachhaltigkeit des Wachstumstrends auch mit Blick auf das

(Bildquelle: profi.de)

Nachdem der Kölner Motorenhersteller Deutz bereits das zweite Quartal 2011 mit einer positiven Entwicklung abschließen konnte, zeigt sich die Nachhaltigkeit des Wachstumstrends auch mit Blick auf das dritte Quartal. Im Zeitraum Juli bis September 2011 konnte Deutz Auftragseingänge im Wert von 372,7 Millionen Euro verzeichnen. Gegenüber dem Vorjahresquartal konnte das Unternehmen damit um rund 14 Prozent mehr Aufträge verbuchen. Auch der Absatz hat im dritten Quartal weiter kräftig zugelegt. Mit 61.310 verkauften Motoren hat das Unternehmen rund 51 Prozent mehr Motoren verkauft als im Vergleichszeitraum 2010.
Ebenfalls gesteigert hat sich der Umsatz. Belief sich dieser im dritten Quartal 2010 auf 285,9 Millionen Euro, so konnte Deutz die Umsatzerlöse im Vergleichszeitraum 2011 um knapp 40 Prozent auf 399,4 Millionen Euro erhöhen. Im dritten Quartal 2011 gelang es dem Unternehmen auch, das operative Ergebnis (EBIT vor Einmaleffekten) mit 25,1 Millionen Euro gegenüber 12,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum zu verdoppeln. Deutlich steigern konnte der Kölner Motorenbauer die EBIT-Rendite. Belief sich diese im Vergleichsquartal 2010 auf 4,2 Prozent, so betrug sie im dritten Quartal 2011 6,3 Prozent. Das Konzernergebnis verbesserte sich im dritten Quartal 2011 auf 20,7 Millionen Euro gegenüber einem Verlust von 13,1 Millionen Euro in 2010.
„Die Geschäftsentwicklung von Deutz ist sehr zufriedenstellend und die Nachfrage nach unseren Motoren bis dato weiterhin hoch. Wir haben die anstehenden Herausforderungen voll im Blick, schauen zuversichtlich in die Zukunft und sind weiterhin überzeugt, unsere Ziele im laufenden Geschäftsjahr zu erfüllen“, so Dr. Helmut Leube, Vorstandsvorsitzender der Deutz AG.
Im Berichtszeitraum 2011 erhöhten sich die Auftragseingänge mit 1.169,8 Millionen Euro um rund 19 Prozent deutlich gegenüber dem Vorjahreswert (1. bis 3. Quartal 2010: 986,8 Millionen Euro). Kräftig zugelegt hat auch der Motorenabsatz. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte dieser mit 168.508 Stück um 45 Prozent weiter gesteigert werden. Dementsprechend stieg auch der Umsatz in den ersten drei Quartalen 2011 um rund 37 Prozent auf 1.123,5 Millionen Euro (1. bis 3. Quartal 2010: 820,4 Millionen Euro).
Mit 69,4 Millionen Euro hat sich das operative Ergebnis (EBIT vor Einmaleffekten) gegenüber Vorjahr verdreifacht (1. bis 3. Quartal 2010: 25,4 Millionen Euro). Verdoppelt hat sich die EBIT-Rendite (vor Einmaleffekten), die sich von 3,1 Prozent im Vorjahr auf 6,2 Prozent im Vergleichszeitraum 2011 verbessert hat. Nachdem das Vorjahr noch von Einmaleffekten beeinflusst wurde, sind im laufenden Geschäftsjahr keine Einmaleffekte mehr angefallen.
Das Konzernergebnis entwickelte sich insgesamt positiv. Im Vorjahreszeitraum wies das Unternehmen noch einen Verlust von 22,5 Millionen Euro aus. Im Berichtszeitraum des Jahres 2011 konnte ein Gewinn von 54,6 Millionen Euro erzielt werden.

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