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Horsch übertrifft 400-Millionen-Umsatzmarke

Die Horsch Maschinen GmbH hat 2018 mit 402 Millionen Euro den höchsten Umsatz der Firmengeschichte erzielt. Der Anstieg um 12 Prozent im Vergleich zu 2017 (358 Millionen Euro) bedeutet das dritte Mal

Mit 402 Millionen Euro Umsatz hat Horsch im Jahr 2018 die 400-Millionen-Marke geknackt. (Bildquelle: Eikel)

Die  Horsch Maschinen GmbH hat 2018 mit 402 Millionen Euro den höchsten Umsatz der Firmengeschichte erzielt. Der Anstieg um 12 Prozent im Vergleich zu 2017 (358 Millionen Euro) bedeutet das dritte Mal in Folge ein zweistelliges Wachstum. Laut Horsch wird weiter in alle Standorte und in die Bereiche Service sowie Forschung und Entwicklung investiert.
 
Die Exportquote beträgt konstant 81 Prozent, wobei auch der Umsatz in Deutschland gestiegen ist. Die osteuropäischen Länder tragen 50 Prozent zum Umsatz bei mit einem weiterhin herausragenden Verkaufserfolg in der Ukraine. In Westeuropa mit 23 Prozent Anteil (35 Prozent Umsatzplus) haben sich 2018 Märkte wie Frankreich, England, aber auch Skandinavien extrem gut entwickelt. Der Rest entfällt auf die weiteren weltweiten Aktivitäten, wo USA, Brasilien und China mit mehr Umsatz am Erfolg beteiligt sind.
 
Generell sind alle Produktgruppen im Plus, wobei sich der Pflanzenschutz und die Einzelkorntechnik am Markt immer mehr behaupten kann. Auf der Agritechnica im November will Horsch nicht nur Neuheiten in den aktuellen Produktsegmenten vorstellen. Im Fokus werden hier erstmals auch Technologien für die „Hybridlandwirtschaft“ stehen, die laut Horsch das Beste aus der biologischen und der konventionellen Landwirtschaft vereint. Kunden dürfen mit mechanischer Bestandspflege und weiteren innovativen Lösungen rechnen.
 
Die Anzahl der Mitarbeiter beträgt aktuell 1.600 weltweit. Um der steigenden Produktnachfrage in allen Bereichen gerecht zu werden, wird an allen deutschen Standorten stark investiert – eine Rekordsumme von rund 30 Millionen Euro. Am Produktionsstandort Ronneburg wurde eine komplett neue Halle fertig gestellt und der Pflanzenschutzstandort in Landau wurde nahezu verdreifacht. Die aktuell größte Investition der Firmengeschichte erfolgt am Firmenstammsitz in Schwandorf und umfasst allein 23 Millionen Euro.
 
Vor allem aufgrund der erschwerten klimatischen Rahmenbedingungen sieht die Horsch-Geschäftsführung für das Jahr 2019 weitere Herausforderungen auf die Landtechnik zukommen, auch wenn der Jahresanfang sich positiv entwickelt hat.

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