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Horsch: Zweitbestes Jahresergebnis erzielt

(Bildquelle: profi.de)

2014 hat Horsch mit einem Umsatz von 233 Millionen Euro das zweiterfolgreichste Ergebnis seiner Firmengeschichte erzielt. Das ist zwar im Vergleich zu 2013 mit rund 253 Millionen Euro ein Rückgang von 7,9 Prozent, aber trotzdem ein sehr gutes Ergebnis.
Vor allem beim Export, der bei Horsch 72 Prozent ausmacht, musste Horsch Umsätze einbüßen. Trotzdem ist Frankreich weiterhin nach Deutschland das wichtigste Absatzland für Horsch. Polen hat sich mittlerweile zu einem konstant guten Absatzmarkt entwickelt. Und während es in Russland zu einem großen Umsatzeinbruch kam, konnte die Ukraine dank hervorragender Verkäufe in der Einzelkornsätechnik die Umsätze sogar leicht steigern. Weitere starke Märkte waren Großbritannien, Dänemark und die skandinavischen Länder sowie Bulgarien, Rumänien und Ungarn.
Weiterentwickelt hat sich auch das USA-Geschäft, das im genannten Umsatz noch nicht enthalten ist. Dort kommen vor allem die Kurzscheibenegge Joker und die Einzelkornsämaschine Maestro gut bei den Kunden an. Die beiden Maschinen sind auch auf den restlichen Märkten neben der Pronto und dem Terrano wichtige Umsatzträger.
Große Umsatzzuwächse verzeichnet Horsch aber vor allem im Bereich der „Horsch Leeb Application Systems“. Hier sind die Umsätze in 2014 um rund 40 Prozent gestiegen.
Der hohe Umsatz spiegelt sich auch in den Investitionen des Unternehmens wider: Horsch hat zum Beispiel im Werk in Ronneburg, in Mapleton (North Dakota), in Russland, am Standort Landau und in die AgroVatio östlich von Prag investiert. Für das Jahr 2015 plant Horsch weitere Investitionen, allerdings mit realistischer Vorsicht.

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