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Horsch will in 2011 wieder wachsen

Die Horsch Maschinen GmbH hat 2010 wie schon 2009 einen Umsatz von 135 Millionen Euro erzielt. Hatte man ursprünglich noch mit einem leichten Minus gerechnet, konnte letztlich der Umsatz auf dem hohen

(Bildquelle: profi.de)

Die Horsch Maschinen GmbH hat 2010 wie schon 2009 einen Umsatz von 135 Millionen Euro erzielt. Hatte man ursprünglich noch mit einem leichten Minus gerechnet, konnte letztlich der Umsatz auf dem hohen Niveau konstant gehalten werden. Begründet wird das mit den starken Stammmärkten (Deutschland, Frankreich, Polen und Tschechien), der wieder anziehenden Nachfrage in Russland und der Ukraine sowie dem Wachstum in den USA.
In den USA konnte Horsch mit Harper Industries zusätzlich zu Horsch Anderson einen weiteren starken Partner gewinnen. Während bei Anderson weiter der Schwerpunkt auf Zinkensätechnik für Nordamerika und Kanada liegt, konzentriert sich Harper auf die Universal-Drillmaschinen Pronto sowie die Joker-Kurzscheibenegge. Diese Maschinen gehören zusammen mit den Tiger- und Terrano-Grubbern zu den meistverkauften Maschinen bei Horsch.
Für 2011 plant Horsch wieder ein Umsatzwachstum, wie im Rekordjahr 2008 sollen 180 Millionen Euro erreicht werden. Bereits jetzt wurde die Produktion wegen voller Auftragsbücher aufgestockt. Das Gleiche gilt für die Anzahl der Mitarbeiter, wobei nach wie vor noch qualifiziertes Personal gesucht wird.

Horsch steht aber 2011 auch vor Herausforderungen: Am Standort Sitzenhof wird im Sommer das neue Logistikzentrum für rund 10 Millionen Euro fertig gestellt. 2009 wurde das Vertriebs- und Servicezentrum im russischen Tchaplignin gebaut und 2010 eine Fertigung für den russischen Markt aufgebaut, die in diesem Jahr mit der Arbeit beginnt. Anfang Januar hat mit Horsch UK die eigene Vertriebsgesellschaft in England ihre Arbeit aufgenommen. Nach der Trennung von Simba verkauft Horsch in England neben der Sätechnik auch Bodenbearbeitungsgeräte. Weitere Ziele sind für Horsch die Stärkung der bestehenden Märkte sowie der stetige Ausbau der Kernkompetenzen, wozu auch eine intensive Beratung und Schulung gehören.

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