Aktuelle Meldungen

Horsch mit stabilem Umsatz

Das Jahr 2016 hat Horsch trotz negativer Branchenvorzeichen mit einem Gesamtumsatz von 300 Millionen Euro abgeschlossen. Das laufende Jahr 2017 sieht man dem Markt entsprechend trotzdem weiter mit

Horsch blickt trotz schwieriger Marktlage auf ein gutes Jahr 2016 zurück. (Bildquelle: Brandt)

Das Jahr 2016 hat Horsch trotz negativer Branchenvorzeichen mit einem Gesamtumsatz von 300 Millionen Euro abgeschlossen; das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von über 54 Millionen Euro! Zwei offizielle Gründe für den Sprung sind zum einen, dass nun der Umsatz aus den USA direkt zum Gesamtumsatz gezählt wird. Zuvor wurde das Ergebnis für die Tochter in der USA separat ausgewiesen. Der Zweite Grund sind gute Verkaufszahlen in den wichtigen Kernmärkten wie Deutschland, der Ukraine, Frankreich und Bulgarien / Rumänien. Der Exportanteil ist von 72 auf rund 78 Prozent gestiegen, was sich ebenfalls durch die Zurechnung der USA bedingt. Weitere Details zu dem positiven Ergebnis wollte uns das Unternehmen auf Nachfrage nicht mitteilen.
Das laufende Jahr sieht Horsch trotz der guten Vorzeichen mit einer realistischen Vorsicht. Dennoch hat das Unternehmen nach eigenen Angaben intensiv in die Händler- und Mitarbeiterentwicklung und marktspezifische Maschinen investiert. Weitere Märkte in denen Horsch Potential sieht, sind China und Brasilien. Zu den meistverkauften Maschinen zählt mit 33 Prozent Umsatzanteil die Sätechnik gefolgt von der Bodenbearbeitung mit 31 Prozent sowie dem Pflanzenschutz mit 13 Prozent und der Einzelkorntechnik mit  9 Prozent. Das Eratzteilwesen macht etwa 13 Prozent aus.

Immer bestens informiert mit dem profi Landtechnik-Newsletter!

Erhalten Sie jeden Dienstag die wichtigsten Meldungen kostenlos per E-Mail direkt von der profi-Redaktion. Abmeldung jederzeit möglich. Ihre Daten geben wir selbstverständlich nicht weiter.