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Rabe geht nach China

Der chinesische Baumaschinenhersteller Zoomlion hat sich bei Rabe in Bad Essen beteiligt.

Rabe gehört nun zum chinesischen Zoomlion-Konzern. (Bildquelle: Eikel)

Kauf bereits im Mai

Wie heute bekannt wurde, hat der chinesische Baumaschinenhersteller Zoomlion den Traditionshersteller Rabe gekauft. Laut einer Pressemitteilung erfolgte der Kauf bereits im Mai dieses Jahres. Für Zoomlion ist das der Einstieg in die Bodenbearbeitungstechnik, engagiert ist der Hersteller bereits in den Bereichen Bagger, Kräne, Betonmischer, sowie Traktoren und Erntetechnik.

Standort und Marke bleiben erhalten

Für die chinesischen Investoren war nach eigenen Angaben der hohe Qualitätsstandard von Rabe ein ausschlaggebender Kaufgrund. Dieser soll daher gewahrt und ausgebaut werden. Der Standort und die Marke Rabe sollen dazu in Bad Essen erweitert und modernisiert werden. Hierfür sind Investitionen insbesondere in der Fertigungstechnik geplant, vor allem um wirtschaftlicher und profitabler zu werden. Durch die Erschließung neuer Märkte sollen mittelfristig auch höhere Stückzahlen angestrebt werden. So wird im Oktober bereits auf der größten chinesischen Ausstellung in Qingdao Rabe als Zoomlion-Tochter auf dem chinesischen Markt vorgestellt.

Ersatzteilversorgung sichergestellt

Als erster Schritt wurde die Ersatzteilversorgung für alle Rabe-Produkte sichergestellt, jetzt läuft auch die Produktion von kompletten Maschinen wieder. Was viele freuen dürfte: Der Vogel hat wieder Einkehr in das Logo gefunden, auch auf den neuen Maschinen ist er zu finden. Ebenso wurde bereits die Lackrezeptur geändert, der Farbton nähert sich wieder dem traditionellen, dunklen Rabe-Blau. Auch die deutsche Vertriebsgesellschaft freut sich auf Anfragen zu Maschinen, Zubehör und Vorführungen.

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