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Schließung von Nodet belastet Kuhn-Ergebnis

Der Landmaschinenkonzern Kuhn hat im ersten Halbjahr 2006 einen Umsatz von 450,8 Mio. Schweizer Franken (288,5 Mio. Euro) erzielt. Der Auftragseingang stieg um 4,6 Prozent (währungsbereinigt um 2

(Bildquelle: profi)

Der Landmaschinenkonzern Kuhn hat im ersten Halbjahr 2006 einen Umsatz von 450,8 Mio. Schweizer Franken (288,5 Mio. Euro) erzielt. Der Auftragseingang stieg um 4,6 Prozent (währungsbereinigt um 2 Prozent) auf 334,4 Mio. Schweizer Franken (214 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis sank von 37,8 Mio. Schweizer Franken (24,2 Mio. Euro) im ersten Halbjahr 2005 auf 24,6 Mio. Schweizer Franken (15,7 Mio. Euro) im ersten Halbjahr 2006. Belastet wurde das Ergebnis durch die Schließung des Werks Kuhn Nodet und die Aufteilung der Sämaschinenproduktion auf zwei andere Werke. Zuwächse bei der Nachfrage verzeichnete Kuhn in Nordamerika und Osteuropa.
Bis zum Jahresende rechnet die Kuhn-Gruppe mit einem Umsatz in der Größenordnung des Vorjahres, jedoch wegen der Schließung von Kuhn Nodet mit einem geringeren Betriebsergebnis.
Insgesamt hat der Schweizer Konzern Bucher Industries, zu dem auch die Kuhn-Gruppe gehört, im ersten Halbjahr 2006 einen Umsatz von 1,04 Milliarden Schweizer Franken (ca. 666 Mio. Euro) erzielt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahm der Umsatz damit um 5,6 Prozent zu. Das Betriebsergebnis von 56 Mio. Schweizer Franken (ca. 36 Mio. Euro) lag trotz Restrukturierungskosten der Kuhn-Gruppe in Frankreich auf Vorjahresniveau.

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