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VdAW in Baden-Württemberg mit 3,7 Milliarden Umsatz in 2011

Die Mitglieder des VdAW (Verband der Agrargewerblichen Wirtschaft) in Baden-Würtemberg hatten auch in 2011 arg mit den Herausforderungen des Marktes zu kämpfen, so Heinz Künkele, der Präsident des

(Bildquelle: profi.de)

Die Mitglieder des VdAW (Verband der Agrargewerblichen Wirtschaft) in Baden-Würtemberg hatten auch in 2011 arg mit den Herausforderungen des Marktes zu kämpfen, so Heinz Künkele, der Präsident des Verbandes. Völlig unbefriedigend seien die derzeitigen politischen Rahmenbedingungen. So müsse sich der Handel oftmals mit vielen unsinnigen Vorgaben befassen. Dennoch sei es den VdAW-Mitgliedern gelungen, in fast allen Sparten deutliche Zuwächse zu erzielen. Die gute Liquidität in der Landwirtschaft sorgte vor allem bei der Agrartechnik für gute Umsätze mit Steigerungen von über zehn Prozent. 
Die baden-würtembergischen Lohnunternehmer führten ihr Umsatzplus auch auf die Entwicklung in der Bioenergieerzeugung zurück. Wegen Überkapazitäten auf der Angebotsseite mussten sich die Forstunternehmen mit sinkenden Preisen arrangieren. Die Mühlen- und Landhandelsbetriebe müssen sich intensiv mit den Märkten und den aktuellen Entwicklungen dort befassen, um sich nicht zu großen Risiken auszusetzen. Die gesamte Vermahlung von Brotgetreide nahm im Berichtszeitraum um rund 1 Prozent zu. Die Vieh- und Fleischbranche Baden-Würtembergs muss sich dem starken Strukturwandel im Land stellen. So nehmen die Rindviehbestände auch weiterhin deutlich ab. Die Schlachtschweinebestände expandieren dagegen und wachsen zu immer größeren Einheiten. Die Weinproduktion in Baden-Würtemberg konnte um rund 20 Prozent auf über 2,37 Millionen Hektoliter ausgedehnt werden.

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