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Vogel & Noot hat Insolvenz angemeldet
Der Landmaschinenhersteller Vogel & Noot Landmaschinen GmbH mit Sitz in St. Barbara im Mürztal (Österreich) ist insolvent, wie die Kleine Zeitung aus Graz und Radio Steiermark berichten. Das
Vogel & Noot in Österreich hat sich in den letzten Monaten nicht erholen können und jetzt Insolvenz angemeldet. (Bildquelle: Brüse)
Der Landmaschinenhersteller Vogel & Noot Landmaschinen GmbH mit Sitz in St. Barbara im Mürztal (Österreich) ist insolvent, wie die Kleine Zeitung aus Graz und Radio Steiermark berichten. Das Landesgericht Leoben hat ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung eröffnet. Die Passiva der Vogel & Noot Landmaschinen GmbH betragen laut Insolvenzantrag 17,65 Millionen Euro. Die Aktiva müssen noch ermittelt werden. Angestrebt wird eine Weiterführung des Unternehmens mit reduziertem Personalstand. Derzeit sind 108 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
Als Gründe für die Insolvenz werden genannt: die rückläufige Auftragslage, Absatzschwierigkeiten vor allem in den ausländischen Märkten sowie Finanzierungsbeschränkungen durch die EU-Sanktionen gegenüber Russland, die Finanzierungen seitens der Eigentümer erschwerten. Dadurch konnten auch neue Refinanzierungen bei Banken nicht erreicht werden. „Den Mitarbeitern konnte seit Juni kein Lohn mehr ausbezahlt werden, berichten die Kreditschutzverbände AKV und KSV1870.
„Die notwendigen Mittel für die Erfüllung der Sanierungsplanquote sollen einerseits aus dem Verkauf von Geschäftsanteilen und andererseits aus der Konzentration auf zwei wichtige und zukunftssichere Teilbetriebe (Produktion und Vertrieb von Verschleiß und Ersatzteilen sowie Forschung und Entwicklung) erfolgen, so der KSV 1870.
2009 wurde das Unternehmen an den großen Maschinenbaukonzern CTP/AgromashHolding BV veräußert. Die Vogel & Noot Landmaschinen GmbH & Co KG ist seither vorwiegend für den Vertrieb, den Handel sowie die Forschung und Entwicklung zuständig.
Als Gründe für die Insolvenz werden genannt: die rückläufige Auftragslage, Absatzschwierigkeiten vor allem in den ausländischen Märkten sowie Finanzierungsbeschränkungen durch die EU-Sanktionen gegenüber Russland, die Finanzierungen seitens der Eigentümer erschwerten. Dadurch konnten auch neue Refinanzierungen bei Banken nicht erreicht werden. „Den Mitarbeitern konnte seit Juni kein Lohn mehr ausbezahlt werden, berichten die Kreditschutzverbände AKV und KSV1870.
„Die notwendigen Mittel für die Erfüllung der Sanierungsplanquote sollen einerseits aus dem Verkauf von Geschäftsanteilen und andererseits aus der Konzentration auf zwei wichtige und zukunftssichere Teilbetriebe (Produktion und Vertrieb von Verschleiß und Ersatzteilen sowie Forschung und Entwicklung) erfolgen, so der KSV 1870.
2009 wurde das Unternehmen an den großen Maschinenbaukonzern CTP/AgromashHolding BV veräußert. Die Vogel & Noot Landmaschinen GmbH & Co KG ist seither vorwiegend für den Vertrieb, den Handel sowie die Forschung und Entwicklung zuständig.
