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Zetor in Witzenhausen

Der tschechische Traktorenhersteller Zetor möchte mit einer zweiten Niederlassung den deutschen Markt besser erschließen. Neben dem bestehenden Standort im bayrischen Furth im Wald soll der neue

Mit dem neuen Standort in der 650 m² großen Halle direkt neben der Deula in Witzenhausen möchte Zetor Nord-, Ost-, und Westdeutschland besser erschließen. (Bildquelle: Colsman)

Der tschechische Traktorenhersteller Zetor möchte mit einer zweiten Niederlassung den deutschen Markt besser erschließen. Neben dem bestehenden Standort im bayrischen Furth im Wald soll der neue Standort im hessischen Witzenhausen die Gebiete Nord-, Ost-, und Westdeutschland betreuen. In der von der Deula für zehn Jahre gemieteten Halle mit 650 m² Fläche sollen sowohl Vertrieb als auch Service und ein Ersatzteillager Platz finden.
Laut Pavel Jahoda, Geschäftsführer von Zetor Deutschland, biete der Standort Witzehausen mehrere Vorteile: Durch seine verkehrsgünstige Lage und die direkte Anbindung an die Deula mit den entsprechenden Schulungsmöglichkeiten und dem landwirtschaftlichen Publikum sei die Halle in Witzenhausen optimal. Die Halle hat zudem landtechnische Tradition und wurde schon in den Jahren 2000 bis 2007 von Massey-Ferguson als Vertriebszentrale und zuletzt von Claas als Schulungsstandort genutzt.
Rund 40 000 Euro investierte Zetor in die Modernisierung der Halle mit Büro- und Personalräumen. Zusammen mit einer deutlich strafferen Händlerorganisation mit weniger, aber dafür aktiveren Händlern und neuen Preisoptionen soll der Verkauf angekurbelt werden. Aktuell betreut Zetor in Deutschland 37 Händler und 36 Service-Stützpunkte.

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