Könnte MAN machen
Mitte der 1960er Jahre stellte MAN den Traktorenbau ein. Jetzt ist dieser Entwurf eines neuen Ackerdiesels aufgetaucht. Innovativ sind die aus dem Lkw-Bereich übernommenen Kameras anstelle der herkömmlichen Rückspiegel. Christopher Reim von reimdesign hat sich Gedanken gemacht, wie ein aktueller Großschlepper des Nutzfahrzeugherstellers aussehen könnte, und durch geschicktes „Rendering“ am PC den neuen MAN entstehen lassen.
Fahr Fahrrad!
Das Drillgespann und der Saatgutwagen sollen zum Feld, aber Sie sind alleine? Bei kürzeren Feld-Hof-Entfernungen kann das Fahrrad eine Lösung sein, dessen Radius sich in Zeiten des E-Bikes zudem deutlich vergrößert hat. Aber wohin mit dem Drahtesel auf dem Weg zum Feld?
Dieser Frage hat sich das französische Start-up Tract´Moi angenommen: Das junge Unternehmen zweier Bauernsöhne entwickelte und produziert mit der TM-Baureihe einen Fahrradträger für den Anbau am Fronthubwerk, der gleichzeitig als Frontgewicht und Stauraum dient. So kann der Rahmen mit Kat.-II-Koppelpunkten (Kat. III auf Wunsch) in drei Schritten (400, 650 oder 800 kg) auf bis zu 900 kg aufballastiert werden. Neben Fahrrädern...
Könnte MAN machen
Mitte der 1960er Jahre stellte MAN den Traktorenbau ein. Jetzt ist dieser Entwurf eines neuen Ackerdiesels aufgetaucht. Innovativ sind die aus dem Lkw-Bereich übernommenen Kameras anstelle der herkömmlichen Rückspiegel. Christopher Reim von reimdesign hat sich Gedanken gemacht, wie ein aktueller Großschlepper des Nutzfahrzeugherstellers aussehen könnte, und durch geschicktes „Rendering“ am PC den neuen MAN entstehen lassen.
Fahr Fahrrad!
Das Drillgespann und der Saatgutwagen sollen zum Feld, aber Sie sind alleine? Bei kürzeren Feld-Hof-Entfernungen kann das Fahrrad eine Lösung sein, dessen Radius sich in Zeiten des E-Bikes zudem deutlich vergrößert hat. Aber wohin mit dem Drahtesel auf dem Weg zum Feld?
Dieser Frage hat sich das französische Start-up Tract´Moi angenommen: Das junge Unternehmen zweier Bauernsöhne entwickelte und produziert mit der TM-Baureihe einen Fahrradträger für den Anbau am Fronthubwerk, der gleichzeitig als Frontgewicht und Stauraum dient. So kann der Rahmen mit Kat.-II-Koppelpunkten (Kat. III auf Wunsch) in drei Schritten (400, 650 oder 800 kg) auf bis zu 900 kg aufballastiert werden. Neben Fahrrädern können auch E-Roller oder ein Motorrad auf dem Frontträger transportiert werden. Das größte Modell TM4 bietet sogar Platz für ein Quad. Durch Absenken des Fronthubwerks kann das gewünschte Fortbewegungsmittel einfach auf den Träger gefahren werden. Auf Wunsch sind neben der schwarzen Grundfarbe auch an die Schleppermarke angepasste Farbtöne erhältlich. Mit Werkzeug- und Kanisterhaltern, Stauboxen, Warntafeln und Beleuchtung lässt sich das Frontgewicht zudem weiter personalisieren.
Voll in die Presse
Der österreichische Hersteller RKL hat mit dem Stockdosierer SD eine Dosiereinheit für das stationäre Pressen von losem Heu im Angebot, die zwischen Schlepper und Presse gekoppelt wird. Der faltbare Bunker wird von oben mit dem Heukran beschickt. Für einen gleichmäßigen Gutstrom zur Pickup der Presse sorgt eine Kombination aus einem Zinken-Kratzboden und einer Dosierwalze. Bedient wird der SD über eine Funkfernbedienung, so dass eine Steuerung und Überwachung vom Kran aus möglich ist. Hauptvorteil soll neben der gleichmäßigen Beschickung der einfache Wechsel der Presse zwischen Feldeinsatz und stationärem Einsatz sein, da kaum Umbauten an der Presse nötig sind.
Einfacher Einachs-Muldenkipper
Das Kernprodukt von Canavesio HNOS SRL aus dem argentinischen Sarmiento sind Schlauchpressen für die Silagelagerung. Damit diese kontinuierlich mit frischem Material versorgt werden können, steht mit dem Acoplado M 40 auch ein eigener Muldenkipper mit 40 m³ Volumen im Programm.
Das Fahrzeug ist dabei so konstruiert, dass die Breite perfekt zu den Annahmebunkern der Schlauchpressen passt. Die Reifen der Dimension 24.5 R 32 sind dabei neben der Mulde angeordnet, was einen großen Durchmesser erlaubt. Die Außenbreite gibt Canavesio mit 3,50 m an. Gekippt wird mit zwei 6“-Zylindern, die Volumen-Heckklappe wird ebenfalls hydraulisch geöffnet. Eine gefederte Deichsel ist Serie, Bremse und Beleuchtung gibt es nur optional.
Hochbeiniger MF
Massey Ferguson hat für den nordamerikanischen Markt die Pflanzenschutzselbstfahrer der Baureihe 500R vorgestellt. Die zwei Modelle 525R und 530R basieren dabei auf den seit einigen Jahren in Südamerika produzierten und vertriebenen Selbstfahrern von MF. Bei den Gestängebreiten kann der Kunde zwischen 90 (27 m) und 100 Fuß (30 m) wählen. In der breiten Variante hat die Spritze ein Leergewicht von 10,3 t. Für die Spritzbrühe gibt es zwei Behältervarianten mit 2 800 oder 3 255 l Volumen. Der Fahrer nimmt in der von den Traktoren der mittleren S-Baureihe bekannten Kabine Platz. Angetrieben werden die 500R von einem Agco-Power-Motor mit 7,4 l Hubraum und 156 kW/212 PS im kleineren und 173 kW/235 PS im größeren Modell.