Aus aller Welt

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(Bildquelle: profi)

Selbstfahrende Sämaschine

Wie die Homepage maquinac.com meldet, arbeitet der Industriedesigner Germán Villar bereits seit mehreren Jahren an einer selbstfahrenden Sämaschine — es wäre nach seinen Angaben die erste in Argentinien. Der bisherige Prototyp trägt den Namen „Auto Satum“ und ist ein Hybridfahrzeug: Ein 120 PS-Dieselmotor treibt einen Generator an, der wiederum die elektrische Leistung für den Antrieb der vier Radmotoren bereitstellt. Zwei der vier Antriebe sind dabei als Raupenlaufwerke ausgeführt, um das Gewicht besser auf dem Boden verteilen zu können. Eine Knicklenkung mit einem Winkel von 37° sorgt für die Wendigkeit des Fahrzeugs. Die Arbeitsbreite beträgt 10 m. Es gibt zwei Arbeitsfelder, die zusammen 58 Reihen mit einem Abstand von je 17,5 cm haben. Weitere Reihenabstände sollen mit 35, 42 und 52,5 cm jedoch auch angeboten werden. Serienmäßig soll es Einscheibenschare und optional Zweischeibenschare geben. Die Förderung des Saatguts erfolgt pneumatisch mit einer zentralen Dosierung, der Tank für das Saatgut ist mit 12 000 l Volumen geplant. Eine Einzelkorn dosierung soll folgen. Bisher ist die Maschine zusammengeklappt noch 3,60 m breit, Germán Villar hat den europäischen Markt und die dort wichtigen 3 m Außenbreite jedoch schon im Blick. Die Möglichkeit für den Austausch der Säeinheiten gegen beispielsweise Bodenbearbeitungswerkzeuge ist ebenfalls geplant.

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