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Nanolike: Digitalisierte Füllstände

Silo-Füllstände werden durch Sensoren erfasst und sind über eine App abrufbar.

App

Ein Dehnmesstreifen am Silofuß misst die relative Silofüllung und übermittelt diese per Sigfox und Internet an eine App. (Bildquelle: Nanolike)

Die Firma Nanolike aus München stellt eine neue Digitalisierung für Silofüllstände vor. Das Ziel ist es, das Bestands- und Bestellmanagement zu erleichtern.
Die Sensorik ist über das Sigfox-Funknetz mit dem Internet verbunden. Die Sensoren sind wartungsfrei und benötigen weder eine externe Stromversorgung noch eine Datenleitung. Der Sensor wird außen am Silofuß montiert und erfasst die Biegung der Stützen. Serienreif ist die Sensorik für Metallstützen, weitere Materialien wie Kunststoff, Holz, Beton und Mauerwerk sind in der Erprobung. Der Sensor schickt den Füllstand nach einem Abruf zu einem Internetportal von Nanolike. Von dort kann der Silobetreiber die Daten über eine Smartphone-App abrufen. Ein integriertes Alarmsystem hilft dabei, Engpässe rechtzeitig zu erkennen. Über die App kann auch eine Bestellung aufgegeben werden. Die Nanolike-Lösung ist selbstkalibirierend. Vor der Befüllung eines Silos wird der Sensor über die App auf Null gesetzt. Danach wird die eingefüllte Ladung eingegeben.

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