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KL-Maschinenbau: Frontec Zusatzbremse

Mit Bremse ins Tal hinab

(Bildquelle: Hersteller)

Zeit ist ein ausschlaggebender Faktor für den wirtschaftlichen Maschineneinsatz. Diesen Gedanken hatte auch die KL-Maschinenbau GmbH, als sie die Zusatzbremse Frontec entwickelte. Der Frontec ist eine Zusatzbremse (Prinzip der Wirbelstrombremse).
Die Bremskraft wird elektromagnetisch über einen Retarder (Wirbelstrombremse) völlig verschleißfrei erzeugt und kann je nach Größe des Retarders in drei bzw. vier Stufen per Knopfdruck eingeregelt werden. Für die Ableitung der entstehenden Wärme sind ausreichende Kühlungen vorgesehen. Das schleppereigene Bremssystem wird entlastet, so wird verhindert, dass der Motor während einer Talfahrt im abschüssigen Gelände überdreht, oder die Bremsen überhitzen.
Insgesamt sind fünf Modelle des Frontec verfügbar, um alle Schleppergrößen abzudecken. Der Hersteller teilt dabei in PS ein: bis 100 PS - Frontec 40; ab 100 PS - Frontec 65; ab 120 PS - Frontec 80; ab 150 PS - Frontec 100; ab 200 PS - Frontec 120. Die Bremse dreht in beide Richtungen, daher ist sie an Front und Heck flexibel einsetzbar, je nach Wunsch gibt es sechskeilige Anschlüsse der Größen 1 3/4" oder 1  3/8". Durch das Abbremsen des Fahrzeugs wird der Frontec heiß, die Auskühlung erfolgt durch Eigendrehung mit der Frontzapfwelle.



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