Aus dem Heft

Rekordergebnis von John Deere

Rekordergebnis von John Deere Landtechnik-Umsätze steigen Die Agromek wird auch künftig Ende November stattfinden. Als Termin für die nächste Landwirtschaftsmesse wurde jetzt der Zeitraum vom 25. bis 28. November 2014 genannt. „Es freut mich, dass die Weiterführung der Agromek von der Branche stark unterstützt wird. Das bedeutet, dass wir uns jetzt darauf konzentrieren können, die Agromek als die führende Landwirtschaftsmesse Nordeuropas weiterzuentwickeln”, sagt Sten Andersen, Vorsitzender der Agromek und Geschäftsführer der Dan Egtved A/S. Auch unter den Ausstellern herrscht nach Aussage der Organisatoren Zufriedenheit darüber, dass diese Datums-Entscheidung gefallen ist. Anfang Mai starteten die RiTec agrar Teams mit ihrer Beratung in den Winkler Nutzfahrzeugteile- Centern in Ibbenbüren und Leipzig. Die praxiserfahrenen Experten beraten nun offiziell Landwirte und Lohnunternehmen der Region. Neben der individuellen Betreuung profitieren die Kunden nun vor allem von der schnelleren Belieferung. Ersatzteile aus dem über 100 000 Teile umfassenden Sortiment werden binnen 24 Stunden zum Kunden geschickt. Das Sortiment ist auf sämtliche Marken und Maschinen — vom Schlepper über Mähdrescher bis hin zu Lkw und Anhänger — abgestimmt. Abgerundet wird die Beratung durch das neue 6 000 Artikel beschreibende Nachschlagewerk — den „RiTec agrar 2013“. Aufgeführt sind die wichtigsten Ersatz- und Verschleißteile. Die Agritechnica wächst weiter. Bereits jetzt haben sich für dieses Jahr rund 10 % mehr Aussteller angemeldet als im Rekordjahr 2011, so Agritechnica-Projektleiterin Freya von Rhade. Somit sei auch die Ausstellungsfläche in Hannover auf über 23 ha angewachsen. Die zunehmende Internationalität spreche für die stetig steigende globale Ausrichtung der Unternehmen. Mehr als 50 % der Aussteller stammen aus dem Ausland. Neben dem Schwerpunkt „Systems & Components“ wird in Halle 1 unter dem Motto: „Landtechnik im Detail“ ein kompletter Traktor in seine Einzelteile zerlegt und anschließend wieder zusammengebaut. Zudem wird es erstmals ein Special zum Thema „Reisanbau“ geben, da das Getreide weltweit auf über 160 Mio. ha angebaut wird. Ein internationales Händler- und Gebrauchtmaschinenzentrum wird in Halle 2 zu finden sein. Deere & Company erzielte im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (zum 30. April) einen Gewinn von 1,084 Mrd. US-$, das bedeutet ein Plus von knapp 3 % gegenüber dem zweiten Quartal des vergangenen Jahres mit 1,056 Mrd. US-$. In den ersten sechs Monaten summierte sich der Gewinn auf 1,734 Mrd. US-$ (1,589 Mrd. US-$ im Vorjahr). Weltweit stiegen die Umsatzerlöse und sonstigen Erträge im zweiten Quartal wie im Halbjahr um jeweils 9 % auf 10,914 bzw. 18,335 Mrd. US-$. Vor allem wegen höherer Liefermengen und besserer Preise stiegen die Umsätze in der Sparte Landtechnik & Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege überproportional um 12 % im zweiten Quartal bzw. um 14 % im Halbjahr. Geschmälert wurden diese Ergebnisse nur von ungünstigen Wechselkursen. „Nach diesem Rekordergebnis im zweiten Quartal befindet sich John Deere auf dem Weg zu einem weiteren Jahr mit ausgezeichneten Ergebnissen“, sagte der Verwaltungsratsvorsitzende und CEO von Deere & Company, Samuel R. Allen. Umsatz und Gewinn hätten die bisher höchsten Werte in einem Quartal in der Geschichte des Unternehmens erreicht, stellte Allen heraus. Im diesjährigen Wirtschaftsbericht geht der VDMA-Fachbereich Landtechnik davon aus, dass die Produktion von Landtechnik im Jahr 2013 weltweit um 6 % auf 96 Milliarden Euro steigen wird. Mit einem Anteil von mehr als 30 % nimmt die Europäische Union, mit Deutschland als dem wichtigsten Produktionsstandort, weiterhin eine führende Rolle ein. Allerdings ist der Umsatz an den beiden nächst größten Standorten USA und China im vergangenen Jahr noch deutlicher als in Europa gestiegen. In den asiatischen Märkten sowie in Nord- und Südamerika wird weiterhin von einer sehr dynamischen Entwicklung berichtet. In vielen Märkten spielt neben strukturell zunehmender Nachfrage nach einem höheren Technisierungsgrad die staatliche Investitionsförderung eine große Rolle, die oft an die Auflage geknüpft ist, dass die Maschinen im eigenen Land hergestellt sein müssen. Neben dieser einseitigen Ausgestaltung der Förderprogramme verzeichnet der VDMA-Fachbereich Landtechnik auch eine zunehmend restriktive Importpolitik in wichtigen Absatzmärkten. So belastet derzeit ein sogenanntes Schutzklauselverfahren für Erntemaschinen vor allem den Verkauf von Mähdreschern in der Zollunion von Russland, Weißrussland und Kasachstan. Die Ausstellungsfläche der Agritechnica wächst auf über 23 ha. Über 50 % der Aussteller kommen aus dem Ausland. Die bisherigen Zahlen des laufenden Geschäftsjahres lassen ein ordentliches Gesamtergebnis für das Jahr erwarten. Mit dem neuen Katalog „RiTec agrar 2013“ können Landwirte und Lohnunternehmer einfach Ersatz- und Verschleißteile verschiedener Maschinen nachschlagen.

(Bildquelle: profi)

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