Neu in 1 : 32
Gastarbeiter des Monats Juni
Exklusiv, auch bei den GetränkenMitten in Hohenlohe, genauer in Rot am See (Baden-Württemberg), liegt der Eiselehof (
eiselehof.de). Dessen Besitzer Andreas Eisele und seine Familie sind passionierte Rinderzüchter und...
Neu in 1 : 32
Gastarbeiter des Monats Juni
Exklusiv, auch bei den GetränkenMitten in Hohenlohe, genauer in Rot am See (Baden-Württemberg), liegt der Eiselehof (
eiselehof.de). Dessen Besitzer Andreas Eisele und seine Familie sind passionierte Rinderzüchter und Imker mit Eigenvermarktung. Eisele selbst und seine Söhne Maurice und Laurin haben aber noch ein weiteres Hobby: Grüne Traktoren mit gelben Felgen. Damit bewirtschaften sie ihren Betrieb, wobei fünf Oldtimer im Fuhrpark nur bei gutem Wetter eingesetzt werden. Es handelt sich um amerikanische John Deere-Traktoren der Typen Model A, B, D und M. Diese haben alle einen liegenden Zweizylindermotor mit Thermosiphon- oder Wasserkühlung.
Das Modell D, auch Jonny Popper genannt, war der erste John Deere mit liegendem Zweizylindermotor. Dieser Traktortyp wurde von 1923 bis 1953 gebaut, Eiseles Exemplar ist von 1935. Er leistet ganze 42,2 PS aus gut 8 l Hubraum bei 800 U/min. Als Kraftstoff konsumiert Jonny Popper Kerosin oder Benzin.
Eiseles Model A ist von 1942. Es erreicht bei 975 U/min 30 PS aus 5,2 l Hubraum. Neben Benzin und Kerosin kann dieser Traktor auch mit Dieselkraftstoff betrieben werden.
Das Model B mit 18,8 PS und nur einem Vorderrad ist von 1939 und läuft mit Kerosin oder Benzin. Der Motor hat 2,8 l Hubraum und dreht mit 1 150 U/min. Seit Ende April besitzt Familie Eisele ein zweites Model B, dies ist von 1935 und „unstyled“ ohne Motorhaube.
Der Fünfte im Bunde ist ein Model M von 1948 mit 20,7 PS. Bei 1 150 U/min schöpft er seine Leistung aus 1,6 l Hubraum, er verträgt ebenfalls Benzin und Petroleum.
Die Eiseles sind fasziniert von der ebenso einfachen wie durchdachten Technik. Zudem ist der Klang der amerikanischen Gastarbeiter unvergleichlich. Im Frühjahr laufen die Oldtimer in der Grünlandpflege und mit dem Sternradschwader.
Transporte machen hingegen weniger Spaß. Denn mit maximal 9 bis 16 km/h gehören die Amerikaner eher zu den gemächlichen Zeitgenossen. Obendrein fehlt den Traktoren das Fußgaspedal. Aber so durstig, wie ihnen nachgesagt wird, sind die Gesellen nicht. Denn sie schöpfen ihre Kraft aus dem Hubraum und nicht aus der Drehzahl.
Mitten in Hohenlohe, genauer in Rot am See (Baden-Württemberg), liegt der Eiselehof (
eiselehof.de). Dessen Besitzer Andreas Eisele und seine Familie sind passionierte Rinderzüchter und Imker mit Eigenvermarktung. Eisele selbst und seine Söhne Maurice und Laurin haben aber noch ein weiteres Hobby: Grüne Traktoren mit gelben Felgen. Damit bewirtschaften sie ihren Betrieb, wobei fünf Oldtimer im Fuhrpark nur bei gutem Wetter eingesetzt werden. Es handelt sich um amerikanische John Deere-Traktoren der Typen Model A, B, D und M. Diese haben alle einen liegenden Zweizylindermotor mit Thermosiphon- oder Wasserkühlung.
Das Modell D, auch Jonny Popper genannt, war der erste John Deere mit liegendem Zweizylindermotor. Dieser Traktortyp wurde von 1923 bis 1953 gebaut, Eiseles Exemplar ist von 1935. Er leistet ganze 42,2 PS aus gut 8 l Hubraum bei 800 U/min. Als Kraftstoff konsumiert Jonny Popper Kerosin oder Benzin.
Eiseles Model A ist von 1942. Es erreicht bei 975 U/min 30 PS aus 5,2 l Hubraum. Neben Benzin und Kerosin kann dieser Traktor auch mit Dieselkraftstoff betrieben werden.
Das Model B mit 18,8 PS und nur einem Vorderrad ist von 1939 und läuft mit Kerosin oder Benzin. Der Motor hat 2,8 l Hubraum und dreht mit 1 150 U/min. Seit Ende April besitzt Familie Eisele ein zweites Model B, dies ist von 1935 und „unstyled“ ohne Motorhaube.
Der Fünfte im Bunde ist ein Model M von 1948 mit 20,7 PS. Bei 1 150 U/min schöpft er seine Leistung aus 1,6 l Hubraum, er verträgt ebenfalls Benzin und Petroleum.
Die Eiseles sind fasziniert von der ebenso einfachen wie durchdachten Technik. Zudem ist der Klang der amerikanischen Gastarbeiter unvergleichlich. Im Frühjahr laufen die Oldtimer in der Grünlandpflege und mit dem Sternradschwader.
Transporte machen hingegen weniger Spaß. Denn mit maximal 9 bis 16 km/h gehören die Amerikaner eher zu den gemächlichen Zeitgenossen. Obendrein fehlt den Traktoren das Fußgaspedal. Aber so durstig, wie ihnen nachgesagt wird, sind die Gesellen nicht. Denn sie schöpfen ihre Kraft aus dem Hubraum und nicht aus der Drehzahl.