Was wurde aus?

Was wurde eigentlich aus der Maschinenfabrik Karl Becker?

Fast täglich werden neue Maschinen entwickelt. Längst nicht alle durchdringen den Markt oder werden von neuen Maschinen abgelöst. Doch was wurde aus diesen Maschinen, die wieder verschwanden?

1993 im profi-Test: Die sechs­reihige Becker Aeromat T 6 Z Super mit ihrer legendären Druckluft-Vereinzelung. (Bildquelle: Stefan Tovornik)

Bei einigen Landmaschinenherstellern verbindet man mit dem Firmennamen gleich auch eine bestimmte Maschine. Bei der 1919 gegründeten Maschinenfabrik Karl Becker klingt heute noch der Name „Aeromat“ mit — das pneumatische Maissägerät, das in vielen Varianten mit für das gute Renommee von Becker sorgte.
Gestartet ist Firmengründer Karl Becker kurz nach dem ersten Weltkrieg mit der Fertigung von Spezialwaagen. Zum Programm zählten später auch Rüben- und Kartoffelquetschen. Anfang der 1940er Jahre siedelte das Unternehmen nach Lippoldsberg (Nordhessen) um. 1947 begann Becker mit dem Neu­bau seiner Fabrik im benachbarten Gieselwerder und mit dem Aufstieg zu einem namhaften Landtechnikhersteller.
Das Unternehmen hatte sich auf die Bodenbearbeitung spezialisiert und verkaufte unter anderem Saatbettkombinationen — Ende der 1950er Jahre wurde vor allem der Kombi-Krümler „Quirl“ bekannt. Aber Becker entwickelte sein Angebot weiter und bot...

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