Veganer Strom — gibt es den?
Es gibt nichts, was es nicht gibt. Und so gibt es in der Tat auch veganen Strom. Denn guter Ökostrom solle auch den Tierschutz beachten, so die Meinung der Tierrechtsorganisation „Peta Deutschland“. Sie setzt sich für tierfreundlichen Ökostrom ein und unterstützt die Marke „Vegan Strom“, die der Versorger „GreenStone Energy“ aus Berlin auf den Markt gebracht hat.
GreenStone Energy achtet beim Einkauf von Ökostrom auf dessen Herkunft und verzichtet auf Strom aus Windkraftanlagen. Offshore-Anlagen, die in Küstennähe in den Meeresboden gerammt werden, seien nach Ansicht von Tierschützern besonders schädlich für Meeressäugetiere, Fische und Vögel.
Vegan sei zum Beispiel Photovoltaikstrom oder Strom aus Gezeitenkraftwerken, so die Meinung des Berliner Versorgers und der Tierrechtsorganisation Peta.
veganstrom.com
PERC-Solarzellen ohne Wirkungsgradverlust
Hocheffiziente Siliziumsolarzellen ohne Wirkungsgradverlust nach der Inbetriebnahme: Darauf zielt das kürzlich gestartete, vom BMWi geförderte Verbundprojekt „Zero-Degradation in mono- und multi-kristallinen PERC-Solarzellen“ (ZORRO) ab. Hintergrund: Mit der Entwicklung der sogenannten PERC (Passivated Emitter and Rear Contact)-Solarzelle konnten...
Veganer Strom — gibt es den?
Es gibt nichts, was es nicht gibt. Und so gibt es in der Tat auch veganen Strom. Denn guter Ökostrom solle auch den Tierschutz beachten, so die Meinung der Tierrechtsorganisation „Peta Deutschland“. Sie setzt sich für tierfreundlichen Ökostrom ein und unterstützt die Marke „Vegan Strom“, die der Versorger „GreenStone Energy“ aus Berlin auf den Markt gebracht hat.
GreenStone Energy achtet beim Einkauf von Ökostrom auf dessen Herkunft und verzichtet auf Strom aus Windkraftanlagen. Offshore-Anlagen, die in Küstennähe in den Meeresboden gerammt werden, seien nach Ansicht von Tierschützern besonders schädlich für Meeressäugetiere, Fische und Vögel.
Vegan sei zum Beispiel Photovoltaikstrom oder Strom aus Gezeitenkraftwerken, so die Meinung des Berliner Versorgers und der Tierrechtsorganisation Peta.
veganstrom.com
PERC-Solarzellen ohne Wirkungsgradverlust
Hocheffiziente Siliziumsolarzellen ohne Wirkungsgradverlust nach der Inbetriebnahme: Darauf zielt das kürzlich gestartete, vom BMWi geförderte Verbundprojekt „Zero-Degradation in mono- und multi-kristallinen PERC-Solarzellen“ (ZORRO) ab. Hintergrund: Mit der Entwicklung der sogenannten PERC (Passivated Emitter and Rear Contact)-Solarzelle konnten in den letzten Jahren die Zellwirkungsgrade von Silizium-Solarzellen deutlich angehoben werden. Sie liegen derzeit über 22 % für monokristallines und bei rund 20 % für multikristallines Silizium-Basismaterial.
Jedoch sind die PERC-Solarzellen anfällig für Degradation. Das heißt, der Wirkungsgrad der Solarzelle kann im Betrieb um mehrere Prozentpunkte absinken. Eine der Ursachen für diesen Wirkungsgradverlust ist Beleuchtung bei erhöhter Temperatur. Den Wirkmechanismus dieses Phänomens haben die Entwickler derzeit allerdings noch nicht ausreichend verstanden.
Im ZORRO-Verbundvorhaben wollen die Wissenschaftler nun die Ursachen der Degradation genauer erforschen. Diese könnten einerseits im mono- und multikristallinen Basismaterial und andererseits im Prozess der Solarzellenherstellung zu finden sein.
iisb.fraunhofer.de
Neues Gebäudeenergiegesetz
Für die energetischen Anforderungen von Neubauten und Bestandsgebäuden gelten künftig einheitliche Regelungen. Das neue Gebäudeenergiegesetz tritt am 1. November 2020 in Kraft. Es gehört zum Klimaschutzprogramm der Bundesregierung und soll dazu beitragen, den Primärenergiebedarf von Gebäuden zu minimieren. Dies soll durch effiziente Anlagentechnik und energetisch hochwertigen baulichen Wärmeschutz erreicht werden.
Den verbleibenden Energiebedarf sollen dann zunehmend erneuerbare Energien decken. Somit dürfen ab dem Jahr 2026 Ölheizungen nicht mehr eingebaut werden. Gas- und Ölheizungen die seit 1991 eingebaut oder aufgestellt wurden, müssen nach 30 Jahren außer Betrieb genommen werden. Für diejenigen, die ihre alte Ölheizung durch ein klimafreundlicheres Modell ersetzen lassen, gibt es eine Austauschprämie.
Darüber hinaus sollen erneuerbare Energien mit Photovoltaikstrom und Biomethan gezielt gestärkt werden. Außerdem enthält das Gesetz Regelungen zu Wasserstoff, Grauer Energie, CO2-Bilanzierung und synthetischen Brennstoffen. Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz verboten sind Kohlekessel.
Beschlossen wurde vom Bundesrat auch die Abschaffung des 52-GW-Ausbaudeckels für Solaranlagen.
bundesrat.de
Weltec Biopower und Nordmethan verschmelzen
Seit vielen Jahren bilden die Weltec Biopower GmbH und die Nordmethan GmbH aus Vechta eine Unternehmensgruppe. Weltec baut weltweit Biogas- und Biomethananlagen, während die Nordmethan Energieanlagen betreibt. Ab sofort werden alle Gesellschaften beider Unternehmen unter der Dachmarke Weltec Biopower geführt.
weltec-biopower.de