Praxistest
Talex-Einkreiselschwader Spyder 420: Kleinigkeiten zu verbessern
Preiswert und trotzdem halbwegs schlagkräftig schwaden, das kann der polnische Hersteller Talex mit dem Spyder 420. Der Einkreiselschwader hat sich unserem Praxistest gestellt, und wir berichten Ihnen hier von den Einsätzen in Stroh und Gras.
Der Spyder 420 von Talex wirkt minimalistisch, aber ein Einkreiselschwader braucht auch nicht viel Technik. Dafür kostet er laut Liste auch nur 4 500 Euro (alle Preise ohne MwSt.). Neben dem 4,20-m-Modell gibt es noch eine schmalere Variante: den Spyder 360 mit 3,60 m Arbeitsbreite, der mit nur 3 125 Euro noch einmal deutlich preiswerter ist.
Der Anbauraum hat uns gut gefallen. Der Stützfuß hat eine ausreichend große Bodenplatte, einen Endanschlag, der sich gut greifen lässt und ein feinstufiges Lochraster. Die Unterlenkerkoppelpunkte der Kat. I und II ist höhenbeweglich. Die Oberlenkeraufnahme hat eine feste Bohrung und ein Langloch. Für die Gelenkwelle von Bondioli & Pavesi mit Sternratschenkupplung gibt es eine Ablage. Ein vorlaufendes Tastrad gehört inzwischen zur serienmäßigen Ausstattung. Es ist etwas außermittig rechts angeordnet und soll bei der Konturenführung des Kreisels helfen. Allerdings lässt es sich unserer Erfahrung nach nicht ausreichend tief und auch nur aufwändig einstellen. Das führt dazu, dass die Zinken Futter liegen lassen. Wir haben das Tastrad also abgebaut und die Unterlenker zur Konturenführung genutzt, was uns besser gefallen hat. Talex hat versprochen, zur kommenden Saison entsprechende Änderungen vorzunehmen.
Getragen wird der Kreisel von einem Vierrad-Fahrwerk. Je zwei Räder sind an einer Pendelachse aufgehängt, für die 630 kg schwere Maschine reichen diese Räder der Größe 15 x 6.00-6 aus.Hier macht sich erstmals der günstige Preis bemerkbar: Einstellmöglichkeiten am Fahrwerk sind nicht vorgesehen. Gewünscht hätten wir uns eine Justierung, um den Kreisel neigen zu können. Denn unsere Testmaschine ließ auf der rechten äußeren Seite stets etwas Futter liegen. Um das zu kompensieren, sind wir mit etwas mehr Überlappung gefahren, so wird natürlich Arbeitsbreite verschenkt.Mit einer Kurbel mittig über...
Der Anbauraum hat uns gut gefallen. Der Stützfuß hat eine ausreichend große Bodenplatte, einen Endanschlag, der sich gut greifen lässt und ein feinstufiges Lochraster. Die Unterlenkerkoppelpunkte der Kat. I und II ist höhenbeweglich. Die Oberlenkeraufnahme hat eine feste Bohrung und ein Langloch. Für die Gelenkwelle von Bondioli & Pavesi mit Sternratschenkupplung gibt es eine Ablage. Ein vorlaufendes Tastrad gehört inzwischen zur serienmäßigen Ausstattung. Es ist etwas außermittig rechts angeordnet und soll bei der Konturenführung des Kreisels helfen. Allerdings lässt es sich unserer Erfahrung nach nicht ausreichend tief und auch nur aufwändig einstellen. Das führt dazu, dass die Zinken Futter liegen lassen. Wir haben das Tastrad also abgebaut und die Unterlenker zur Konturenführung genutzt, was uns besser gefallen hat. Talex hat versprochen, zur kommenden Saison entsprechende Änderungen vorzunehmen.
Getragen wird der Kreisel von einem Vierrad-Fahrwerk. Je zwei Räder sind an einer Pendelachse aufgehängt, für die 630 kg schwere Maschine reichen diese Räder der Größe 15 x 6.00-6 aus.Hier macht sich erstmals der günstige Preis bemerkbar: Einstellmöglichkeiten am Fahrwerk sind nicht vorgesehen. Gewünscht hätten wir uns eine Justierung, um den Kreisel neigen zu können. Denn unsere Testmaschine ließ auf der rechten äußeren Seite stets etwas Futter liegen. Um das zu kompensieren, sind wir mit etwas mehr Überlappung gefahren, so wird natürlich Arbeitsbreite verschenkt.Mit einer Kurbel mittig über...