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Aktuell 08/23

Alle aktuellen News-Meldungen aus der Branche der Landtechnik.

(Bildquelle: Redaktion profi)

Bild des Monats

Bandschwader für die Front

Der Mergento F Alpin soll durch seine saubere Rechqualität punkten. Er nimmt das Futter über die gesteuerte Pickup vom Boden auf. Ohne weiteren Bodenkontakt wird es schonend über das Querförderband Richtung Schwad transportiert und dort abgelegt. Es kann nach links und rechts gefördert sowie auch ­Futter bei stehendem Förderband gesammelt werden. Diese Einstellungen nimmt der Fahrer in der Kabine vor. Der Frontbandschwader von Pöttinger hat 575 kg Eigengewicht und eine Sammelbreite von 3,08 m.
Für höchste Einsatzsicherheit im bergigen Gelände sorgen darüber hinaus der Rollenniederhalter mit Pralltuch und das um 77 mm abgesenkte Querförderband. Das soll für ordentlich geformte Schwade und Funktionssicherheit auch bei Berg­abfahrt sorgen.
Drei Gleitkufen tasten den Boden ab und führen den Bandschwader über jede Bodenunebenheit. Die neu entwickelten Kammkufen sind direkt im Zinkeneingriff platziert. Damit ist ein Einstechen in das Erdreich laut Hersteller nahezu ausgeschlossen und das Futter bleibt sauber. Die Bandeinheit ist mittig aufgehängt. Die zentral gelagerte Wippe ermöglicht einen Pendelweg von ± 8°. Damit kann sich der Bandschwader unabhängig von der Neigung des Zugfahrzeuges jeder Bodenunebenheit anpassen.
Der Antrieb von Band und Pickup erfolgt hydraulisch. Dies geschieht entweder über die Traktorhydraulik oder über ein optionales Hydraulik­aggregat im Heck. Das ermöglicht eine extrem kompakte Bauweise und beste Gewichtsverteilung am Zugfahrzeug.

Tipp des Monats – Öl in der Spritze

Ich habe eine ausrangierte Gartenspritze mit defekter Luftpumpe zu einem Apparat zum Auffüllen von Getriebeöl an schwer zugänglichen Getrieben und Antrieben umgebaut. Hierzu habe ich den Flüssigkeitsschlauch mit einem Absperrhahn versehen und verlängert. Am Ende habe ich ein transparentes Kraftstofffiltersieb mit rechtwinkligem Auslass aufgesteckt. So ist es möglich, Getriebeöl auch gegen die Schwerkraft an schwer zugänglichen Stellen und unter dem Fahrzeug aufzufüllen.
Die Spritze wird über die entkernte Luftpumpe und einen Schlauch vom Werkstattkompressor mit Druck beaufschlagt. Wichtig ist dabei, den Druckminderer am Kompressor auf etwa 2,5 bar einzustellen. Außerdem sollte die Garten­spritze ein funktionierendes Manometer und ein intaktes Überdruckventil haben.
Bernd Bundstein, 37186 Moringen

 

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