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Bild des Monats
„Beim Freimulchen der Zufahrt zu einer neuen Pflegefläche ist der Fahrer am Hang abgerutscht und im Graben gelandet. Unser großer Traktor konnte ihn aber relativ problemlos wieder bergen, ohne dass es zu größeren Schäden kam“, schreibt Christian Walter aus 87769 Oberrieden zu seinem Foto.
Kverneland übernimmt ROC
Die beiden derzeitigen Eigentümer der ROC Company, Denis und Raffaele Ubaldi, werden nach der Übernahme ihre Funktionen im Unternehmen behalten. Die Ubaldi-Brüder sehen große Chancen und Synergien in der Zugehörigkeit zur Kverneland- und Kubota-Gruppe: „Die Zugehörigkeit zu dieser Gruppe mit einer starken globalen Präsenz bietet wichtige Stärken in vielen Bereichen wie der Produktentwicklung, der Produktion und nicht zuletzt in der wichtigen weiteren Digitalisierung von Landwirtschaftssystemen und -lösungen.“
Tipp des Monats
Die heutigen Arbeitshandschuhe sind sehr robust und ermöglichen gleichzeitig ein feinfühliges Arbeiten. Sie sind allerdings nicht staub- und wasserdicht. Im Winter führt dies dazu, dass die Finger nass und kalt werden. Dem begegne ich, indem ich vorweg Einweghandschuhe überstreife. Diese sind nicht atmungsaktiv, so dass sich die Feuchte und die Wärme stauen. Dieser Effekt wirkt wie eine Fingerheizung. Zusätzlich schützen die Einweghandschuhe vor Nässe, Öl und anderen Verunreinigungen.
Georg Fischer
46354 Südlohn
Erlkönige als Vorboten der Agritechnica
Neuer Jaguar mit 16-reihigem Orbis
Neues von Väderstad aus Schweden
Knoche mit Rollhacke im Feld
Fortis mit hydraulischer Steinsicherung
Abschiebewagen von Krampe
Claas erweitert Werk in Krasnodar
Im Jahr 2005 in Betrieb genommen und 2015 für 120 Mio. Euro ausgebaut, ist Krasnodar laut Claas heute nach wie vor einer der modernsten Produktionsstandorte für Mähdrescher und Landmaschinen weltweit. Neben dem Bau von Tucano-Mähdreschern erfolgt hier auch die Montage von Axion- und Xerion-Großtraktoren für den russischen und kasachischen Markt. Pro Jahr verlassen mittlerweile mehr als 1 000 Tucano-Maschinen das Werk. Zukünftig werden in Krasnodar auch die neuen Schüttler- und Hybridmähdrescher Trion vom Band laufen, die in Harsewinkel bereits seit Ende 2021 produziert werden.
Frage des Monats
JCB-Telelader mit Wasserstoffmotor
Berufsgenossenschaft: rechtliche Pflichten bei Eigenbauten
Eine Person, die eine Maschine zum Eigengebrauch herstellt, gilt grundsätzlich als Hersteller und muss alle Pflichten gemäß Artikel 5 der Richtlinie 2006/42/EG erfüllen. Selbst wenn die Maschine nur für den eigenen Betrieb hergestellt, vom Hersteller nur selbst genutzt und nicht in Verkehr gebracht wird, muss sie vor Inbetriebnahme die Maschinenrichtlinie erfüllen. Formal gehören hierzu neben Einhaltung der technischen Anforderungen auch die CE-Kennzeichnung und eine Konformitätserklärung. Denn im europäischen Wirtschaftsraum müssen Eigenbauten nach den allgemein anerkannten sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Regeln hergestellt werden, um vermeidbare Gefahren zu unterbinden. Gleiches gilt auch für umgebaute und ältere Maschinen. Der Unternehmer muss laufend die Gefährdungen beurteilen und für den sicheren Einsatz beseitigen, die von dem Arbeitsmittel ausgehen können.
Beim Verstoß gegen Anforderungen der Maschinenrichtlinie oder des Produktsicherheitsgesetzes haftet grundsätzlich der Hersteller/Inverkehrbringer der Maschine für daraus entstehende Schäden. Bei einem Arbeitsunfall geht der Haftungsanspruch auf den gesetzlichen Unfallversicherungsträger (UV), die zuständige Berufsgenossenschaft über, der in Regress gehen und die Kosten vom Hersteller zurückfordern kann.
Bei Personenschäden und Missachtung der Vorgaben können Bußgeld- oder gar Strafverfahren drohen. Es sollte also vorab gründlich überlegt werden, ob es sich lohnt, eine Maschine selbst zu bauen. Gerne steht hier die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau zur Beratung zur Verfügung.
Beagle Systems: Neue Drohne für hochaufgelöste Geodaten
Satelliten können Geodaten bei bedecktem Himmel kaum erheben, ein Grund für zwei bis vier Wochen Vorlauf. „Das kann die Drohne viel schneller“, so Oliver Lichtenstein, einer der drei Gründer von Beagle Systems. „Unser Ziel ist es, unseren Kunden die Bilddaten mit einem Vorlauf von nur 48 Stunden zur Verfügung zu stellen.“ Die Preisspanne bewegt sich dabei in einem ähnlichen Bereich wie bei satelliten-generierten Daten.
Beagle Systems ist spezialisiert auf Langstreckenflüge mit selbst entwickelten unbemannten Flugsystemen (UAV). Das Modell Beagle M kann pro Flug 200 ha aufnehmen. Die Drohne wird bereits zur Inspektion und Überwachung großer Infrastrukturanlagen wie z. B. Stromnetze eingesetzt. Einsatzmöglichkeiten bieten sich auch für die Überprüfung von Schädlingsbefall auf Acker- oder Waldflächen.
Dabekausen vertreibt elektrische Geräteträger von AllTrec
Der elektrische Fahrantrieb des AllTrec 4810T ist servo-unterstützt. Die LiFePO4-Technologie mit Lithium-Eisenphosphat-Batterie soll zu den sichersten am Markt gehören. Mit hydraulischem, doppelwirkendem Hubwerk kann das AllTrec-System ohne CO2-Emissionen und geräuscharm ganzjährig und aufgrund umfangreichem Werkzeugangebot flexibel zum Mähen, zur Unkrautbekämpfung, zum Heckenschnitt oder zu Laubblas- und Winterdienstarbeiten eingesetzt werden.
Befestigungspunkte für bis zu 150 kg schwere Geräte bieten den Aufbau von z. B. Wassertanks oder Salzstreuer. Optional gibt es bis zu drei doppelwirkende Hydraulikfunktionen für Frontgeräte, die per automatischer Anbaugerätekennung angebaut werden.
Pöttinger mit Umsatzrekord in 2020/21
Mit 69 % Anteil am Maschinenumsatz sind Grünlandgeräte der größte Umsatzträger. Der Bereich Ackerbau mit Bodenbearbeitung und Sätechnik erzielte einen Anteil von 31 % am gesamten Maschinenverkauf.
Bei 88 % Exportquote ist der Internationalisierungsgrad auf gleichem Niveau geblieben. Die internationale Ausrichtung von Pöttinger mit 16 Vertriebs-Standorten weltweit und vier Produktionswerken in Europa hat sich als krisenfest gezeigt. Knapp 60 % des Gesamtumsatzes wurden in den Ländern Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen, Schweiz und Großbritannien erzielt. Deutschland mit 18 % und Frankreich mit 15 % Umsatzanteil sind erneut die größten Einzelmärkte. Ebenfalls positiv haben sich auch die Umsätze in Übersee entwickelt: Kanada mit 48 % und Australien mit 33 % sind hier die Spitzenreiter. Russland verzeichnet sogar eine Umsatzsteigerung von plus 151 %.
Mit dem neuen Montagewerk in St. Georgen (unweit der Konzernzentrale in Grieskirchen, Österreich) wurde das vierte Produktionswerk eröffnet, der Spatenstich für den weiteren Ausbau erfolgte bereits. Somit ist in Österreich die komplette Fertigung von Grünlandgeräten angesiedelt. Die Kulturpflege-Technik von CWS Cross Farm Solution, Anfang des Jahres von Pöttinger übernommen, sitzt ebenfalls in Österreich. Im sächsischen Bernburg werden die Sämaschinen gebaut, und das Bodenbearbeitungszentrum liegt im tschechischen Vodnany.