Aktuell

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Alles aktuellen News-Meldung aus der Branche der Landtechnik.

(Bildquelle: Redaktion profi)

Bild des Monats

Wir wünschen allen profi-Lesern ein trautes Heim! Wer unzählige Stunden auf seinem Schlepper unterwegs ist, der sollte es sich gemütlich machen. Das Wohnzimmer der anderen Art hat Jörn Gläser in der Ukraine auf einem 800er Fendt fotografiert.

Kubota auf Einkaufstour

Bereits seit 2019 besteht zwischen Escorts und Kubota ein Joint Venture zur Fertigung kleiner Traktoren. Aktuell hält Kubota eine Beteiligung von 9,9 % an dem indischen Unternehmen. Kubota strebt vorbehaltlich der Zustimmung der Behörden und Aktionäre eine Beteiligung von 53,5 % an.
Indien ist nach Stückzahlen der weltweit größte Absatzmarkt für Traktoren. Kubota erwartet sowohl dort als auch in weiteren Schwellenländern ein weiteres Wachstum des Marktes. Die Investition soll es nach Angaben des Unternehmens ermöglichen, die gemeinsamen Ressourcen besser zu nutzen. Als Mehrheitseigner will Kubota das Know-how von Escorts mit der eigenen Produktentwicklungskompetenz bündeln. In den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Beschaffung und Fertigung sollen Produktivität und Qualität erhöht werden, um hochwertige, aber bezahlbare Kompakttraktoren anbieten zu können.
Außerdem gab Kubota die Übernahme von AgJunction bekannt. Das Unternehmen beschäftigt sich mit Hard- und Software für automatisierte Steuerungssysteme vorwiegend für den nordamerikanischen Markt. Die Übernahme ermöglicht es Kubota nach eigenen Angaben, die Technologien von AgJunction in die eigenen Produkte zu inte­grieren.

Claas mit zügigem Wachstum

Claas hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2021 um 19 % auf einen neuen Höchstwert von 4,798 Mrd. Euro (Vorjahr: 4,042 Mrd. Euro) gesteigert. 
Das Ergebnis vor Steuern stieg auf 357 Mio. Euro (2020: 158 Mio. Euro). Zweistelliges Wachstum verzeichnet Claas auf weltweit allen Märkten. Selbst in Großbritannien konnte trotz großer Verun­sicherung im Zuge des Brexit ein deutlicher Zuwachs erzielt werden.
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung erreichten mit 262 Mio. Euro (Vorjahr: 237 Mio. Euro) einen neuen Höchstwert. Einen wichtigen Schwerpunkt bildeten dabei die Investitionen in neue Elektronikarchitekturen sowie in die Digitalisierung von landwirtschaftlichen Prozessen.
Die Sachinvestitionen von 138 Mio. Euro (131 Mio. Euro in 2020) blieben auf hohem Niveau. Im Mai konnte die „Zukunftsfabrik“ für Traktoren in Le Mans nach umfassendem Umbau wiederöffnet werden. Der offizielle Abschluss ging zeitlich fast nahtlos in die zweite Modernisierungsphase der Mähdrescherfertigung in Harsewinkel über, die inzwischen abgeschlossen ist. In nur fünf Monaten wurden über 15 000 m² Produktionsfläche komplett erneuert.
Auch das Werk im russischen Krasnodar hat Claas ausgebaut. Hier können inzwischen vier mal so viele Mähdrescher produziert werden, wie noch vor fünf Jahren.
Die Versorgungssituation und die Preisentwicklung auf den Beschaffungsmärkten stellen ein im Vergleich zu den Vorjahren höheres Risiko dar. Für das Geschäftsjahr 2022 rechnet das Unternehmen in den wesentlichen...

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