BILD DES MONATS
Spendenaktion für die Ukraine: Der ländliche Raum rückt zusammen
Der russische Angriff bringt unermessliches Leid über die Menschen in der Ukraine und stellt auch unsere osteuropäischen Partner vor große Herausforderungen:
- Hilfsgüter wie Medizin, Nahrungsmittel und Kleidung müssen auf den Weg gebracht werden.
- Mehr als eine Millionen Geflüchtete brauchen Unterkünfte und schnelle unbürokratische Hilfe.
- Eines hoffentlich nicht allzu fernen Tages gilt es den Wiederaufbau zu organisieren und den Menschen in der Ukraine eine neue Perspektive aufzuzeigen.
Gemeinsam mit der Caritas in Polen und Partnern im ländlichen Raum, wie der Landwirtschaftskammer Lublin im Osten Polens nahe der ukrainischen Grenze sowie dortigen Landfrauen und Landwirten, kann auch die hiesige Agrarbranche einen Beitrag leisten. Hierfür rückt der Landwirtschaftsverlag mit seinen Partnern in Polen, Österreich und Deutschland zusammen und ruft zu einer gemeinsamen Hilfsaktion auf.
Jede Spende ist willkommen und auch kleine Geldbeträge können helfen. Unterstützen Sie die Menschen in der Ukraine und die vielen Geflüchteten jetzt mit einer Spende auf das nachfolgende Konto der Caritas in Polen:
Caritasverband für die Diözese Münster e. V.
IBAN: DE47 4006 0265 0004 1005 05
BIC: GENODEM1DKM
Stichwort: „Gemeinsam für die Ukraine“
Zum Erhalt einer Spendenbescheinigung bitte zusätzlich die Spenderadresse im Verwendungszweck angeben.
Der Landwirtschaftsverlag und die Caritas Polen stehen dafür ein, dass die Hilfe zielgenau bei Hilfsprojekten im ländlichen Raum auf polnischer und ukrainischer Seite ankommt. Der Landwirtschaftsverlag sowie weitere Töchter und Beteiligungen unterstützen das Projekt mit einer Anschubfinanzierung von 50 000 Euro.
Lanz Bulldog: Geschichten von der Schlepperlegende
TIPP DES MONATS
In der Enge nachschneiden
Wenn ein Gewinde an einer beengten Stelle beschädigt ist, bleibt oft nur eine aufwändige Demontage von
störenden Bauteilen. Oder man kapituliert gleich. Für solche Fälle habe ich Gewindebohrer in den gängigen Größen eingekürzt. Anschließend schweißte ich eine Mutter an das Ende, so dass der Bohrer nun mit einer Knarre einsetzbar ist. Das Schneiden ist dann zwar etwas mühsam, aber immer meist zeitsparender, als die Reparaturstelle komplett freizulegen.
Georg Fischer
46354 Südlohn
Krone und Lemken arbeiten autonom
Krone und Lemken haben ihr Konzept eines autonomen Traktors vorgestellt. Die Gemeinschaftsentwicklung legt den Fokus auf das Arbeitsergebnis der Anbaugeräte. Die „verfahrenstechnische Einheit“, kurz VTE, wird von einem MTU-Motor mit vier Zylindern und 230 PS angetrieben. Bei dem diesel-elektrischen Antriebsstrang versorgt je ein E-Motor die Hinter- und Vorderachse sowie den Zapfwellenantrieb. Dieses Konzept soll in Zukunft auch andere Antriebsarten als den Dieselmotor zulassen.
Für einen unproblematischen Einsatz auch auf Grünlandflächen setzt das Konzept auf Reifen statt auf Raupen, wobei Front-, Heck- und Allradlenkung möglich sind. Aktuell bietet die VTE einen Anbauraum per Standard-
Dreipunkt-Hubwerk im Heck. Denkbar sind nach Angaben der Hersteller weitere Anbauräume mit einem zusätzlichen Hubwerk vorne sowie Tankaufbauten.
Im autonomen Einsatz wird das Umfeld der Maschine im Bereich von etwa 20 m rundherum mit Kameras überwacht. Besonderes Augenmerk legten die Entwickler auf die Überwachung der Arbeit und des Arbeitsergebnisses. Der von Lemken mit der VTE gezeigte Grubber verfügt beispielsweise über Kameras am Rahmen und hinter der Maschine zur Beurteilung des Erdstroms und des Arbeitsergebnisses. Krone rüstet das klappbare 4-m-Mähwerk mit einem Sensorpaket aus, das Rückschlüsse auf die Arbeitsqualität zulässt. Auch die Kamerabilder der VTE selbst sollen zur Bewertung der Arbeit ausgewertet werden.
Der Datenaustausch zwischen Maschine und Anbaugerät erfolgt per ISO-Bus. Per TIM steuert das Anbaugerät die VTE für ein möglichst optimales Arbeitsergebnis. Der Einsatz wird mit dem Tablet geplant, über die App können mehrere Einheiten betrieben werden. Den...
BILD DES MONATS
Spendenaktion für die Ukraine: Der ländliche Raum rückt zusammen
Der russische Angriff bringt unermessliches Leid über die Menschen in der Ukraine und stellt auch unsere osteuropäischen Partner vor große Herausforderungen:
- Hilfsgüter wie Medizin, Nahrungsmittel und Kleidung müssen auf den Weg gebracht werden.
- Mehr als eine Millionen Geflüchtete brauchen Unterkünfte und schnelle unbürokratische Hilfe.
- Eines hoffentlich nicht allzu fernen Tages gilt es den Wiederaufbau zu organisieren und den Menschen in der Ukraine eine neue Perspektive aufzuzeigen.
Gemeinsam mit der Caritas in Polen und Partnern im ländlichen Raum, wie der Landwirtschaftskammer Lublin im Osten Polens nahe der ukrainischen Grenze sowie dortigen Landfrauen und Landwirten, kann auch die hiesige Agrarbranche einen Beitrag leisten. Hierfür rückt der Landwirtschaftsverlag mit seinen Partnern in Polen, Österreich und Deutschland zusammen und ruft zu einer gemeinsamen Hilfsaktion auf.
Jede Spende ist willkommen und auch kleine Geldbeträge können helfen. Unterstützen Sie die Menschen in der Ukraine und die vielen Geflüchteten jetzt mit einer Spende auf das nachfolgende Konto der Caritas in Polen:
Caritasverband für die Diözese Münster e. V.
IBAN: DE47 4006 0265 0004 1005 05
BIC: GENODEM1DKM
Stichwort: „Gemeinsam für die Ukraine“
Zum Erhalt einer Spendenbescheinigung bitte zusätzlich die Spenderadresse im Verwendungszweck angeben.
Der Landwirtschaftsverlag und die Caritas Polen stehen dafür ein, dass die Hilfe zielgenau bei Hilfsprojekten im ländlichen Raum auf polnischer und ukrainischer Seite ankommt. Der Landwirtschaftsverlag sowie weitere Töchter und Beteiligungen unterstützen das Projekt mit einer Anschubfinanzierung von 50 000 Euro.
Lanz Bulldog: Geschichten von der Schlepperlegende
TIPP DES MONATS
In der Enge nachschneiden
Wenn ein Gewinde an einer beengten Stelle beschädigt ist, bleibt oft nur eine aufwändige Demontage von
störenden Bauteilen. Oder man kapituliert gleich. Für solche Fälle habe ich Gewindebohrer in den gängigen Größen eingekürzt. Anschließend schweißte ich eine Mutter an das Ende, so dass der Bohrer nun mit einer Knarre einsetzbar ist. Das Schneiden ist dann zwar etwas mühsam, aber immer meist zeitsparender, als die Reparaturstelle komplett freizulegen.
Georg Fischer
46354 Südlohn
Krone und Lemken arbeiten autonom
Krone und Lemken haben ihr Konzept eines autonomen Traktors vorgestellt. Die Gemeinschaftsentwicklung legt den Fokus auf das Arbeitsergebnis der Anbaugeräte. Die „verfahrenstechnische Einheit“, kurz VTE, wird von einem MTU-Motor mit vier Zylindern und 230 PS angetrieben. Bei dem diesel-elektrischen Antriebsstrang versorgt je ein E-Motor die Hinter- und Vorderachse sowie den Zapfwellenantrieb. Dieses Konzept soll in Zukunft auch andere Antriebsarten als den Dieselmotor zulassen.
Für einen unproblematischen Einsatz auch auf Grünlandflächen setzt das Konzept auf Reifen statt auf Raupen, wobei Front-, Heck- und Allradlenkung möglich sind. Aktuell bietet die VTE einen Anbauraum per Standard-
Dreipunkt-Hubwerk im Heck. Denkbar sind nach Angaben der Hersteller weitere Anbauräume mit einem zusätzlichen Hubwerk vorne sowie Tankaufbauten.
Im autonomen Einsatz wird das Umfeld der Maschine im Bereich von etwa 20 m rundherum mit Kameras überwacht. Besonderes Augenmerk legten die Entwickler auf die Überwachung der Arbeit und des Arbeitsergebnisses. Der von Lemken mit der VTE gezeigte Grubber verfügt beispielsweise über Kameras am Rahmen und hinter der Maschine zur Beurteilung des Erdstroms und des Arbeitsergebnisses. Krone rüstet das klappbare 4-m-Mähwerk mit einem Sensorpaket aus, das Rückschlüsse auf die Arbeitsqualität zulässt. Auch die Kamerabilder der VTE selbst sollen zur Bewertung der Arbeit ausgewertet werden.
Der Datenaustausch zwischen Maschine und Anbaugerät erfolgt per ISO-Bus. Per TIM steuert das Anbaugerät die VTE für ein möglichst optimales Arbeitsergebnis. Der Einsatz wird mit dem Tablet geplant, über die App können mehrere Einheiten betrieben werden. Den Datenaustausch mit der VTE erledigt die Datendrehscheibe Agrirouter. Der Transport zum Feld erfolgt aktuell per Tieflader. Für das Auf- und Abladen, Überführungsfahrten bei arrondierten Flächen und den Anbau von Geräten gibt es eine Fernbedienung mit 300 m Reichweite. Aktuell beschäftigen sich Lemken und Krone bei der VTE mit den Arbeiten Grubbern, Pflügen und Säen sowie Mähen, Wenden und Schwaden. Die VTE 1.0 war als erste Version bereits für diese Anwendungen im Einsatz.
Weitere Feldtests sind für dieses Jahr mit der nun offiziell vorgestellten Version VTE 2.0 geplant. Wann das System verfügbar sein wird, ist aktuell noch nicht bekannt. Genauso wenig steht fest, wo die VTE in Serie gefertigt werden wird.
Gülle für königliches Gemüse
Auf einer Dienstreise entdeckte profi-Redakteur Tobias Bensing diesen Selbstfahrer. Mitte März war Lohnunternehmer Bruynen aus Maasbree (Niederlande) mit der Düngung von Spargel beschäftigt. Dafür wurde dieser Rogator umgebaut. Vom Edelstahltank wird die Gülle per Schneckenpumpe zum Injektor gepumpt, der über einen Staplerhubmast angebaut ist und die Gülle zwischen den Spargelreihen einarbeitet. Mit Allradlenkung und über 90 cm Bodenfreiheit arbeitet Bruynen mit diesem Gefährt auch in Maisbeständen.
FRAGE DES MONATS
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Trelleborg verkauft Reifen-Sparte an Yokohama
Spekuliert wurde es schon länger, jetzt hat Trelleborg offiziell den Verkauf seines Geschäftsbereichs „Trelleborg Wheel Systems“ an die japanische Yokohama Rubber Company bekanntgegeben. Die Transaktion im Wert von 2,1 Mrd. Euro steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Behörden, die für Ende 2022 erwartet wird.
Trelleborg Wheel Systems liefert Reifen und Kompletträder für den Bereich Landwirtschaft und die Transporttechnik (z. B. Gabelstapler). Der Yokohama-Konzern, zu dem auch die Landwirtschaftsreifen der Marke Alliance gehören, will mit der Akquisition „zu einem weltweit führenden Unternehmen im Off-Highway-Segment werden“, zu dem neben den Reifen von Trelleborg auch Marken wie Mitas, Maximo, Cultor und Interfit gehören.
Reisen mit profi: noch RestPlätze verfügbar
Bereits im vergangenen Monat (profi 4/2022) haben wir Ihnen die sechstägige profi-Reise nach Rumänium und Ungarn vorgestellt. Die Reise kostet 2 480 Euro pro Person im Doppelzimmer und startet bereits am 6. Juni 2022. Wenn Sie sich beeilen, können Sie noch einen Platz buchen: online unter
farm-tours.de, per Mail unter
info@farm-tours.de oder telefonisch unter 0 25 01/98 52 30. Anmeldeschluss ist der 30. April 2022.
John Deere: Elektrischer und autonomer Sesam 2
John Deere präsentiert das öffentlich geförderte Projekt GridCon 2, in dem der autonome und vollelektrische Traktor-Prototyp Sesam 2 entwickelt wurde. Die Funktionsfähigkeit der autonomen Landmaschine mit batterieelektrischem Antriebsstrang wurde laut Hersteller im Feld vollumfänglich und erfolgreich getestet.
Die Typenbezeichnung Sesam 2 ist die Abkürzung von „Sustainable Energy Supply for Agricultural Machinery 2“, was übersetzt „Nachhaltige Energieversorgung für Landmaschinen“ bedeutet.
Das Projekt GridCon 2 knüpft an die Ergebnisse früherer Innovationen an und untersucht den Ansatz eines batterieelektrischen Traktors, der ohne Einschränkungen bei der Betriebszeit eine gleichbleibend hohe Leistung erbringt. Dazu wird ein Batteriemodul mit 1 000 kWh Gesamtkapazität installiert. So soll der Traktor einen ganzen Arbeitstag ohne Aufladen arbeiten können. 500 kW gehen an den vollelektrischen Antriebsstrang. Darüber hinaus stehen bis zu 1 000 kW Strom für elektrische Anbaugeräte zur Verfügung.
Außerdem hat John Deere auf die Reduzierung der Lautstärke und des Wartungsaufwands geachtet. Funktionen wie die abnehmbare Kabine und die drahtlose Kommunikation kennzeichnen den Sesam 2. Somit kann der Traktor wahlweise automatisch, aber eben auch manuell gesteuert werden. Außerdem ist auch das schon bekannte Schwarm-System von John Deere mit diesem Prototypen umsetzbar.
Kurznachrichten
Die DeLuTa soll am 7. und 8. Dezember 2022 in Bremen starten. Zum zehnten Mal will die DeLuTa als Branchentreffpunkt für Lohnunternehmer die neueste Technik zeigen und ein umfangreiches Vortragsprogramm anbieten. Die Anmeldung ist ab 1. April 2022 über das Anmeldeportal auf deluta.de für Aussteller möglich.
Ritchie Bros. Deutschland hat eine neue Niederlassung in 92442 Wackersdorf eröffnet. Denn in Süddeutschland sei die Nachfrage nach einer unkomplizierten Möglichkeit gestiegen, Maschinen zu kaufen und zu verkaufen. Darauf wolle man reagieren.
Die Argo GmbH hat Ende März ihr neues Zentrum für McCormick- und Landini-Traktoren im mittelfränkischen Burgoberbach eröffnet. Auf 1,3 ha ist hier ein modernes Vertriebs-, Schulungs-, und Servicezentrum entstanden.
Vogelsang hat das Geschäftsjahr 2021 trotz der anhaltenden Corona-Pandemie mit 145 Mio. Euro erfolgreich abgeschlossen (plus 8 % gegenüber 2020). Meilensteine des vergangenen Jahres waren die Einführung des Pressschneckenseparators XSplit, der Exaktverteiler ExaCut ECC, die Exzenterschneckenpumpe ProCap T sowie die kompakte Befüllhilfe PowerFill Small und der Flow Performance Monitor (FPM).
Termine
Tagungen und Seminare
11. und 12. Mai
Biogas-Innovationskongress 2022 in 49090 Osnabrück und online,
biogas-innovationskongress.de
Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte prüfen Sie den Termin der Veranstaltung unbedingt vorher unter der angegebenen Internetadresse. Dort erfahren Sie auch, ob eine Anmeldung erforderlich sowie ob und mit welchen Kosten zu rechnen ist.
Papier wird immer knapper
Genau wie Sie bei Dünger, Diesel und Futtermitteln, kämpfen wir bei profi derzeit mit der Rohstoffversorgung: Papier für den Druck wird immer knapper. Die Papierproduktion basiert oft auf dem Energieträger Gas, was die Papierproduzenten durch stark steigende Kosten zusätzlich vor große Herausforderungen stellt. Obendrein kommt eine anspruchsvolle Logistik, da viele Lkw-Fahrer fehlen. Bisher haben Sie Ihre profi immer vollständig und rechtzeitig erhalten. Natürlich setzen wir zusammen mit unserem Druckpartner Schaffrath alles daran, dass das so bleibt.
Aktuell ist Papier für die nächsten profi-Ausgaben vorhanden. Eine weitere Zuspitzung der Energiesituation könnte aber dazu führen, das Papier für den Zeitschriftendruck nicht mehr erhältlich ist. Wir empfehlen Ihnen daher schon heute zusätzlich den online-Zugang zu profi. Viele von Ihnen kennen diese Möglichkeit schon und nutzen profi.de auf dem PC, Tablet oder Smartphone. Dort finden Sie Ihre profi als E-Paper in digitaler Form.
waldnews.de — Wir informieren Waldbesitzer
waldnews.de ist das neue Online-Portal für Waldbesitzer. Es versorgt Sie schnell und aktuell mit Hintergründen und konkretem Rat zu Waldbau, Förderung, Holzverkauf sowie Recht und Steuern.
Der deutsche Wald ist inzwischen stärker in das Bewusstsein von Öffentlichkeit und Politik gerückt. Es passiert was im Wald: Waldumbau, eine völlig neue forstliche Förderung und eigenorganisierte Holzvermarktung sind hier nur einige der aktuell diskutierten Themen. Umsetzen müssen es die vielen Privatwaldbesitzer im Land — in NRW sind z. B. mehr als 60 % des Waldes in Privatbesitz.
Dahinter stehen rund 150 000 Eigentümer, mit durchschnittlich 4 ha Wald. In den angrenzenden Bundesländern kommen noch einmal mehr als 200 000 Waldbesitzer dazu. Sie brauchen jetzt Hintergrund- und Fachwissen.
Als neues Online-Infoportal ist waldnews.de aus der Wochenblatt-Familie speziell auf die Bedürfnisse der privaten Waldbesitzer zugeschnitten. Die Homepage liefert aktuelle Inhalte mit hohem Nutzwert und hilft bei der Einordnung der Themen.
Alle 14 Tage ergänzt ein Newsletter die Website waldnews.de und informiert über neue Beiträge auf der Homepage. Damit sind die Abonnenten und Abonnentinnen immer auf dem aktuellen Stand. Der Start von waldnews.de wird unter anderem von der Pfanzelt Maschinenbau GmbH unterstützt.
Die Fakten:
- Starttermin war der 22. März 2022
- Erscheinungstermin des Newsletters: donnerstags 14-tägig, erstmals am 7. April
- Verbreitungsgebiet: NRW und die angrenzenden Bundesländer
- Zielgruppe: private Waldbesitzer
- Zum Start kostenloser Zugang für zwei Monate, danach im Abo für 2,95 Euro pro Monat.
Ukraine: Die Lage der Landtechnik
Zu den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Landtechnikindustrie haben wir mit verschiedenen Herstellern gesprochen. In jedem Gespräch wurde klar: Die Mitarbeiter vor Ort leisten Außergewöhnliches, um einen möglichst normalen Betrieb zu gewährleisten. Die menschliche Dimension steht für die Unternehmen im Vordergrund, und Hilfe wird mit großem Einsatz geleistet — wo immer es möglich ist:
- Saphir arbeitet seit Jahrzehnten eng mit einem Unternehmen bei Zhytomir in der Westukraine zusammen. Unter widrigen Umständen wird die Produktion aktuell durch die engagierten Mitarbeiter aufrecht erhalten. Unterbrechungen durch Luftalarm sind die Regel, und die Versorgung mit Stahl ist eine große Herausforderung. Lkw gehen nach dem Entladen in Deutschland beladen mit Hilfsgütern wieder zurück in die Ukraine.
- Düvelsdorf produziert seit über zehn Jahren am eigenen Standort Chmelnyzkyj in der Westukraine. Laut Geschäftsführer Jan Düvelsdorf läuft die Produktion dank des Engagements vor Ort relativ normal. Erste Mitarbeiter sind zum Militärdienst eingezogen. Düvelsdorf organisiert Hilfslieferungen und bringt Familien von Mitarbeitern durch Vermittlung in Deutschland unter.
- Viele andere Unternehmen gaben an, aktuell den Fokus auf die Ersatzteilversorgung zu legen, um den Betrieben in der Ukraine die Aussaat zu ermöglichen. Die Lieferung von Neumaschinen ist teils noch möglich, hier ändert sich die Lage aber sehr dynamisch.
Lecker essen wie die profis