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Agritechnica 2017 – das Fazit des VDMA Landtechnik

Die Landtechnikindustrie geht in die digitale Offensive. Landwirte und Lohnunternehmer aus aller Welt begeisterten sich auf der Branchenleitmesse Agritechnica für vernetzte Maschinen und intelligente

Der VDMA Landtechnik als Vertretrer der Landmaschinen-Hersteller zeigte sich zufrieden mit der Agritechnica 2017. (Bildquelle: DLG)

Die Landtechnikindustrie geht in die digitale Offensive. Landwirte und Lohnunternehmer aus aller Welt begeisterten sich auf der Branchenleitmesse Agritechnica für vernetzte Maschinen und intelligente Softwaresysteme. „Das Maschinen- und Softwareportfolio der Industrie sorgt immer mehr für eine durchgängig rechnergestützte Wertschöpfungskette im Agribusiness“, sagt VDMA-Geschäftsführer Dr. Bernd Scherer.
 
Agrartechnik steht für Innovation und Verantwortung: Effizienz und Umweltverträglichkeit stehen längst nicht mehr im Widerspruch zueinander. „Marktfähige Agrarerzeugnisse sind in wachsendem Umfang auch nachhaltige Erzeugnisse. Als wichtigster Technologiepartner der Landwirtschaft steht die Agrartechnikindustrie für Innovation und Verantwortung“, erläutert Scherer.
 
Digital-Pioniere in aller Welt: Dass digitale Hightech-Lösungen längst das Prototypenstadium hinter sich gelassen haben, steht laut Scherer fest. Die Agritechnica zeige keine Showcases, sondern praxistaugliche Technik für den rauen Feldeinsatz. Einer aktuellen VDMA-Studie zufolge spielen digitale Möglichkeiten für gut zwei Drittel der Ackerbaubetriebe in Deutschland eine entscheidende Rolle in ihrer Investitionsplanung.
 
Stimmung auf Höchstniveau: Die Stimmung in der Agrartechnikindustrie ist auf ein Höchstniveau gestiegen. 94 Prozent der Befragten sehen Westeuropa derzeit als Spitzenreiter der globalen Landtechnikmärkte, so das Ergebnis der im Messeumfeld durchgeführten VDMA-Ausstellerbefragung. Ähnlich optimistisch bewerten die Befragten die Lage in Osteuropa, wo auch im kommenden Jahr eine vielversprechende Marktentwicklung erwartet wird.
 
Bestnoten für die Messeorganisation: Organisation, Besucher- und Gesprächsqualität der Messe werden durchgängig mit Bestnoten bewertet. „Der Weg nach Hannover hat sich für die Landmaschinenindustrie wieder einmal gelohnt“, betont Scherer. Satte 95 Prozent der Unternehmen geben der Agritechnica 2017 die Schulnoten gut oder sehr gut. Eine immer wichtigere Rolle spiele „das internationale Gesicht“ der Agritechnica.
 
Erfolgreiche Kundengespräche: In einer solchen Lage fiel es der Industrie naturgemäß leichter, neue Geschäftsbeziehungen anzubahnen. Die Konjunktur spielt den Herstellern laut Dr. Bernd Scherer in dieser Frage ganz besonders in die Karten. Gut 90 Prozent der Befragungsteilnehmer sind mit den Kundengesprächen im diesjährigen Messeumfeld ausgesprochen zufrieden.

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