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Corona: Fendt setzt Traktorenproduktion aus

Im Zuge der Corona-Krise hat auch Agco Maßnahmen ergriffen: Die Traktorenproduktion wird bis auf weiteres ausgesetzt. Außerdem wurde für die Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt.

Fendt 314 Vario beim Gras mähen

Ab Mittwoch, 25. März 2020 werden in Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim vorerst keine Traktoren mehr produziert. (Bildquelle: Werkbild)

Auch Fendt reagiert auf die Corona-Krise, indem die Produktion an den Standorten Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim ausgesetzt wird. „Die komplette Schließung von Produktionsstandorten wichtiger Zulieferer in Europa führt dazu, dass wichtige Zulieferkomponenten für die Traktorenmontage nur noch bis Dienstag, 24. März 2020 ausreichen“, heißt es in einer Pressemitteilung. Trotz sehr guter Auftragslage müsse die Produktion von Traktoren deshalb ab dem 25. März 2020 unterbrochen werden. Außerdem hat AGCO/Fendt bis Ende Juni 2020 für die Belegschaft der Traktorenproduktion Kurzarbeitergeld beantragt, das bereits genehmigt wurde.

Ersatzteilversorgung bleibt erhalten

Die Bereiche Kundendienst und Ersatzteilversorgung sollen für die Fendt-Vertriebspartner und Kunden auch während der Kurzarbeitsperiode weiter zur Verfügung stehen. In den anderen Fendt-Standorten Feucht, Waldstetten, Hohenmölsen und Wolfenbüttel kann bis auf weiteres noch produziert werden, da die Teileversorgung hier noch gewährleistet ist.
Mit strikten Hygieneregeln und Homeoffice-Lösungen versucht Fendt so gut es geht, sowohl die Sicherheit aller Mitarbeiter, als auch die Versorgung des Marktes aufrecht zu erhalten.

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2019 war ein gutes Jahr für die Schlepperverkäufe. Ingesamt wurden 1.310 Traktoren mehr zugelassen als 2018.

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